Linoleum

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Linoleum (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Linoleum
Genitiv des Linoleums
Dativ dem Linoleum
Akkusativ das Linoleum
Querschnitt durch ein Stück Linoleum

Worttrennung:

Li·n·o·le·um, kein Plural

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Linoleum (Info)
Reime: -eːʊm, -oːleʊm

Bedeutungen:

elastisches Material aus Leinöl, Korkmehl und Jutegewebe, das insbesondere als Bodenbelag dient

Herkunft:

im 19. Jahrhundert zusammengesetzt aus den lateinischen Wörtern linum → la „Lein“ und oleum → la „Öl“[1][2]

Beispiele:

„Balatum ist ein preiswerter Fußbodenbelag, der als günstige Konkurrenz zum Linoleum hergestellt wurde.“[3]
„Der Rollstuhl glitt über das Linoleum wie von Geisterhand.“[4]
„Das Linoleum auf dem Boden war glatt wie ein Spiegel.“[5]
„Er nahm den entsprechenden Prägestempel und beschmierte das Linoleum mit Olivenöl.“[6]

Wortbildungen:

Linoleumboden, Linoleumfußboden

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Linoleum
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Linoleum
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Linoleum
The Free Dictionary „Linoleum
Duden online „Linoleum
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalLinoleum

Quellen:

  1. Duden online „Linoleum
  2. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Linoleum
  3. Wikipedia-Artikel „Balatum
  4. Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Toten fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 40.
  5. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 104. Urfassung von 1954.
  6. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 298. Erstveröffentlichung Zürich 1960.