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Worttrennung:
- Lo·go, Plural: Lo·gos
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Logo (Info)
- Reime: -oːɡo
Bedeutungen:
- graphisches Kennzeichen, mit dem sich eine Firma selbst darstellt, als Erkennungszeichen für eine Institution oder (seltener) Person
– im engeren Sinne, mit „feststehender Buchstaben- oder Zeichenfolge“ laut Herkunft: ein meist künstlerisch gestaltetes oder ergänztes Wort (ein Firmenname, Text oder zumindest Buchstabe oder Schriftzeichen);
– im weiteren Sinne: ein Ikon oder eine Graphik (auch ohne Wort);
- eine Programmiersprache.
Herkunft:
- Lehnwort aus dem Englischen von der Abkürzung logo → en zum Substantiv logotype → en „Firmenzeichen, Markenzeichen“ (wegen der feststehenden Buchstaben- oder Zeichenfolge)[1], das aus dem altgriechischen λόγος (logos☆) → grc „sinnvolles Wort“ und dem englischen Substantiv type → en „Type“ gebildet wurde.[2]
Synonyme:
- Emblem, Firmenzeichen, Markenzeichen, Piktogramm, Signet
Sinnverwandte Wörter:
- Wortmarke
Oberbegriffe:
- Firmenzeichen, Markenzeichen
- Programmiersprache
Unterbegriffe:
- Firmenlogo, Parteilogo, Jubelpreis-Logo, Preislogo, Vereinslogo
Beispiele:
- Die Buchstaben V – oben – und W – darunter – und ein Kreis rundherum bilden das Logo von Volkswagen.
- Ein Logo muss einen hohen Grad an Wiedererkennbarkeit aufweisen, denn es soll als Wiedererkennungsmerkmal dienen.
- „Warum sie sich gerade mit diesem faszinierenden fünfzackigen Stern identifizieren, darüber können wir nur spekulieren, aber die Wahl ihres Logos hatte Bedeutung und Folgen.“[3]
- „Der Aufmerksamkeitseffekt, der das Ausrufezeichen auszeichnet, wurde von Werbefirmen, deren Branding und Logos oft auf ein ! enden, on- und offline ausgebeutet, auch wenn es plump und übermäßig anbiedernd daherkommt.“[4]
- Logo ist eine speziell für Kinder entwickelte Programmiersprache.
Wortbildungen:
- Logodesign, Logotyp
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Logo“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Logo“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Logo“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Seite 823, Eintrag „Logo“.
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 1088, Eintrag „Logo“.
- ↑ Albrecht Beutelspacher: Zahlen. Geschichte, Gesetze, Geheimnisse. C.H. Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-64871-7, Seite 70.
- ↑ Florence Hazrat: Das Ausrufezeichen. Eine rebellische Geschichte. HarperCollins, Hamburg 2024 (übersetzt von Stephan Pauli), ISBN 978-3-365-00488-3, Seite 154 . In Englisch 2022.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Log, Loge