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Worttrennung:
- Lo·ko·mo·bi·le, Plural: Lo·ko·mo·bi·len
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Lokomobile (Info)
- Reime: -iːlə
Bedeutungen:
- veraltend: fahrbare Dampfmaschine
Herkunft:
- von gleichbedeutend französisch locomobile → fr entlehnt, Substantiv zum Adjektiv locomobile → fr „von der Stelle bewegbar“[1]
Synonyme:
- Lokomobil
Beispiele:
- „Statt der in ganz Bosnien und in Serbien üblichen Ziehbrunnen sahen wir Metallpumpen, und in den Höfen standen Lokomobilen und andere landwirtschaftliche Geräte.“[2]
- „Aber Kohle für die Lokomobilen gibt es noch, wenn sie auch mit Eichenkloben gestreckt werden muß.“[3]
Übersetzungen
veraltend: fahrbare Dampfmaschine
- Wikipedia-Artikel „Lokomobile“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Lokomobile“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Lokomobile“
- Duden online „Lokomobile“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort Lokomobile.
- ↑ Egon Erwin Kisch: Schreib das auf, Kisch!. Ein Kriegstagebuch. Aufbau Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-351-03557-0, Seite 175. Textgrundlage 1914/15.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 31. Erstauflage 1988.