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Worttrennung:
- Luft·loch, Plural: Luft·lö·cher
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Luftloch (Info)
Bedeutungen:
- Öffnung zum Aus- und Eintreten der Luft
- umgangssprachlich: Fallwind, der Flugzeuge absacken lässt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Luft und Loch
Sinnverwandte Wörter:
- Lüftungsloch
Oberbegriffe:
- Loch
Beispiele:
- Gritta stieg auf den Felsblock, der vor dem Luftloch der Höhle lag.
- „Man sah auch, wie er durch seine Luftlöcher mächtige Fontänen ausstieß.“
- „Fliegen mit Kleinkind. Ich würde mich nicht als leichtfertigen Menschen betrachten, ich gehe nur nicht gleich vom Schlimmsten aus. Beinahe-Abstürze, Notlandungen, gigantische Luftlöcher? Hätte ich in der Luft jemals um mein Leben bangen müssen, würde ich überhaupt nicht mehr fliegen, ohne Kind nicht und mit Kind erst recht nicht.“
- „Doch wieder gab es während der Reise ein großes Luftloch und ein paar kleinere Turbulenzen, die den Passagieren zuweilen schweißnasse Hände bereiteten.“
- „Sie durchflogen Luftlöcher, und in der Maschine wurde es ganz still.“
Übersetzungen
Öffnung zum Aus- und Eintreten der Luft
umgangssprachlich: Fallwind, der Flugzeuge absacken lässt
- Wikipedia-Artikel „Luftloch“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Luftloch“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Luftloch“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Luftloch“
- Duden online „Luftloch“
- Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Luftloch“ auf wissen.de
- wissen.de – Lexikon „Luftloch“
Quellen:
- ↑ H-Q, Peter Rolf Lutzeier. Abgerufen am 19. Januar 2016.
- ↑ Jules Verne: Die geheimnisvolle Insel. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1967) (übersetzt von Lothar Baier) , Seite 190. Französisch 1874/75.
- ↑ Stefanie Flamm: Fliegen mit Kleinkind: Keine Panik. In: Nr. 14. ZEIT ONLINE, 28. März 2009, archiviert vom Original am 28. März 2009 abgerufen am 20. September 2013 (HTML, Deutsch).
- ↑ Quelle: Marler Zeitung, 2011-01-11
- ↑ Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 22. Schwedisches Original 1974.