Lössbedeckung

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Lössbedeckung (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Lössbedeckung die Lössbedeckungen
Genitiv der Lössbedeckung der Lössbedeckungen
Dativ der Lössbedeckung den Lössbedeckungen
Akkusativ die Lössbedeckung die Lössbedeckungen

Nebenformen:

Lößbedeckung

Worttrennung:

Löss·be·de·ckung, Plural: Löss·be·de·ckun·gen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Lössbedeckung (Info)

Bedeutungen:

Geologie: der Zustand des Bedecktseins der Erdoberfläche mit Löss

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Löss und Bedeckung

Oberbegriffe:

Ablagerung

Beispiele:

Lössbedeckung kann meterdicke Ausmaße annehmen.
Das Gelände südlich des Untermains weist keine Lößbedeckung auf.[1]
„Lößbedeckung, geringe Reliefunterschiede und trockenwarmes Klima stempeln das Maindreieck und den Ochsenfurter Gau zu Kornkammern.“[2]
Die eiszeitliche Lößbedeckung weiter Landstriche war eine natürliche Mineraldüngung großen Ausmaßes;[3]
Dabei wurde die Lössbedeckung anthropogen (durch den Menschen) weitgehend entfernt und durch Anschüttungen ersetzt.[4]

Übersetzungen


Quellen:

  1. Arno Semmel: Geomorphologie der Bundesrepublik Deutschland: Grundzüge, Forschungsstand, aktuelle Fragen, erörtert an ausgewählten Landschaften. 5, illustriert Auflage. Franz Steiner Verlag, 1996, ISBN 351506897X, Seite 130
  2. Enno Bünz, Max-Planck-Institut für Geschichte: Stift Haug in Würzburg: Untersuchungen zur Geschichte eines fränkischen Kollegiatstiftes im Mittelalter. 5, illustriert Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, 1998, ISBN 3525354444, Seite 517
  3. Hansjörg Küster: Geschichte der Landschaft in Mitteleuropa: von der Eiszeit bis zur Gegenwart. 20. Auflage. C.H.Beck, 1999, ISBN 3406453570, Seite 46
  4. Quartäre Lockersedimente - Geologie von Wien