Männchen

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Männchen (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Männchen die Männchen
Genitiv des Männchens der Männchen
Dativ dem Männchen den Männchen
Akkusativ das Männchen die Männchen

Worttrennung:

Männ·chen, Plural: Männ·chen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Männchen (Info)
Reime: -ɛnçən

Bedeutungen:

männliches Tier
meist norddeutsch: kleiner Mann; auch für stilisierte, bildliche oder figürliche Darstellungen eines Menschen

Symbole:

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform von Mann mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen (und zusätzlichem Umlaut)

Synonyme:

Großtiere: Bulle, viele Vögel: Hahn, Fische: Milchner
mitteldeutsch und süddeutsch: Männlein

Gegenwörter:

Weibchen

Oberbegriffe:

Tier, Geschlecht

Unterbegriffe:

Bock, Eber, Erpel, Ganter, Hengst, Kater, Keiler, Rammler, Rüde, Stier, Terzel, Widder
Alphamännchen, Amselmännchen, Vogelmännchen, Zwergmännchen
Ampelmännchen, Bethmännchen, Graumännchen, Heinzelmännchen, Hutzelmännchen, Mainzelmännchen, Räuchermännchen, Sandmännchen, Stehaufmännchen, Strichmännchen, Wichtelmännchen, Wurzelmännchen
übertragen: Apfelmännchen, Erdmännchen, Glücksmännchen, Petermännchen, Steinmännchen

Beispiele:

Bei den Gottesanbeterinnen verspeisen die Weibchen das Männchen oft noch während der Begattung.
„Und das war auch richtig so, denn in der ganzen Schöpfung gehören die Weibchen den stärksten Männchen.“
„Die Männchen anderer Affenarten tragen die auffällige Farbe, die den Weibchen signalisieren soll, was für potente Kerle sie sind, am Po.“
„Bei den Seenadeln trägt das Männchen die Eier.“
„Erneut schaute das Männchen sich ruckartig um, musterte wachsam seine Umgebung.“
Du darfst erst gehen, wenn das Männchen in der Ampel grün leuchtet.
„Ein kleines Männchen führte seinen Dackel spazieren.“
„Alidji Samoura war ein dürres Männchen und mochte um die fünfunsechzig Jahre alt sein.“
„Papst Gregor VII. zum Beispiel, ein kleines Männchen mit Säbelbeinen, diskutiert nicht.“

Redewendungen:

Männchen machen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Männchen
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Männchen
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Männchen
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMännchen

Quellen:

  1. E. W. Heine: Kaiser Wilhelms Wal. Geschichten aus der Weltgeschichte. C. Bertelsmann Verlag, München 2013, ISBN 978-3-570-10148-3, Seite 137.
  2. Philipp Hedemann: Der Mann, der den Tod auslacht. Begegnungen auf meinen Reisen durch Äthiopien. 2., aktualisierte und erweiterte Auflage. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2017, ISBN 978-3-7701-8286-2, Seite 87.
  3. Bernd Gieseking: Das kuriose Finnland Buch. Was Reiseführer verschweigen. S. Fischer, Frankfurt/Main 2014, ISBN 978-3-596-52043-5, Seite 225.
  4. Gerhard Diehl: Feldforschung. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 5–9, Zitat Seite 8.
  5. Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 234.
  6. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 35.
  7. Hier: ein psychisch Kranker, der sich für den Papst hält.
  8. Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 47. Erstmals 1956 erschienen.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Mädchen, manchen, Menschen, Kännchen