Machination

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Machination (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Machination die Machinationen
Genitiv der Machination der Machinationen
Dativ der Machination den Machinationen
Akkusativ die Machination die Machinationen

Worttrennung:

Ma·chi·na·ti·on, Plural: Ma·chi·na·ti·o·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Machination (Info)
Reime: -oːn

Bedeutungen:

verborgene, unlautere Handlung, um Vorteile zu gewinnen

Herkunft:

von lateinisch machinatio → la „List, Kunstgriff“ entlehnt, das zum Verb machinari → la (vergleiche machinieren) gebildet wurde[1]

Synonyme:

Winkelzug, Trick, Hinterlist, Intrige, Manipulation, Machenschaft

Beispiele:

„… dardurch seine längst vorgehabte Machinationen offentlich gestanden …“[2]
Hauptakteure der DFG sind die Gutachterinnen und Gutachter, die Fachreferentinnen und -referenten sowie die Fachkollegiatinnen und -kollegiaten; die Veranstalter wissen anscheinend nur von den ersten beiden Gruppen und wittern üble Machinationen: Referenten könnten unkontrolliert den anonymen Gutachtern Projekte zuschustern, die dann in undurchsichtiger Weise beurteilt würden, während dem Antragsteller nichts bleibe, als ohnmächtig des Ergebnisses zu harren, ohne die Möglichkeit eines Widerspruches zu haben.[3]

Wortbildungen:

machinieren

Übersetzungen

Duden online „Machination
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Machination

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 833.
  2. Wikisource-Quellentext „Achterklärung über Friedrich von der Pfalz
  3. Leserbrief FAZ-Online, gelesen 06/2012