Machterhalt

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Machterhalt (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Machterhalt
Genitiv des Machterhalts
des Machterhaltes
Dativ dem Machterhalt
dem Machterhalte
Akkusativ den Machterhalt

Worttrennung:

Macht·er·halt, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Machterhalt (Info)

Bedeutungen:

Sicherung/Wahrung der Macht

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Macht und Erhalt

Synonyme:

Machterhaltung

Beispiele:

„Doch der Mann, der Äthiopien gegen alle konservativen Widerstände in die Moderne geführt hat, verfolgt in den letzten Jahrzehnten seiner Herrschaft nur noch ein Ziel: den eigenen Machterhalt.“[1]
„Rehberg weiß aber auch, wie entschlossen sie ist, um den Machterhalt zu kämpfen, nachdem die Entscheidung einmal gefallen ist.“[2]
„In der Forschung wie in den Medien wurde viel gemutmaßt, wie der «Befreier» Mugabe sich zu einem korrupten Präsidenten entwickeln konnte. Dies ist nur dann ein Rätsel, wenn man davon ausgeht, dass er jemals andere Prioritäten als seinen Machterhalt hatte.“[3]
„Die städtische Oberschicht organisierte den Machterhalt, indem sie die Organisationen der mittleren Schichten unterdrückte.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Machterhalt
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMachterhalt
Duden online „Machterhalt

Quellen:

  1. Gesa Gottschalk: Haile Selassie - König der Könige. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 126-135, Zitat Seite 135.
  2. Andreas Hoidn-Borchers, Axel Vornbäumen: Das Duell. In: Stern. Nummer Heft 6, 2017, Seite 30-35, Zitat Seite 34.
  3. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 8/9.
  4. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 162.