Machtvollkommenheit

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Machtvollkommenheit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Machtvollkommenheit
Genitiv der Machtvollkommenheit
Dativ der Machtvollkommenheit
Akkusativ die Machtvollkommenheit

Worttrennung:

Macht·voll·kom·men·heit, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Machtvollkommenheit (Info)

Bedeutungen:

uneingeschränkte Befugnis zur Machtausübung

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Macht und Vollkommenheit

Beispiele:

„Die Unabhängigkeit, ja Machtvollkommenheit besteht für den Richter, für das Gericht, zumal für das oberste Gericht, darin, darüber frei entscheiden zu dürfen, was sie als gleich und was sie als ungleich erachten.“[1]
„Denn längst vor dieser Zeit hatte der Beamte begonnen, sich mit der Aufgabe zu verwechseln, hatte das Dienen aufgegeben und war Herrscher aus eigener Machtvollkommenheit geworden.“[2]
„Aber das IOC kann doch nun nicht hingehen und seine Machtvollkommenheit beweisen, indem es seine Sicht der Dinge über den Cas hinweg mit Gewalt durchdrückt.“[3]
„Geplant hatten sie ein Picknick vor dem Sitz des Geheimdienstes, sie wollten damit protestieren gegen die Methoden des Regimes, gegen die Machtvollkommenheit des Königs.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Machtvollkommenheit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Machtvollkommenheit
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Machtvollkommenheit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMachtvollkommenheit
Duden online „Machtvollkommenheit

Quellen:

  1. Georg Paul Hefty: Absichtliche Atomisierung. In: FAZ.NET. 10. November 2011 (URL, abgerufen am 8. August 2020).
  2. Ich war Tronkenburg. In: FAZ.NET. 2. März 1996 (URL, abgerufen am 8. August 2020).
  3. Anno Hecker: „Das IOC kann sich doch nicht über den Cas hinwegsetzen“. In: FAZ.NET. 2. Februar 2018 (URL, abgerufen am 8. August 2020).
  4. „Seid kreativ“. In: Spiegel Online. 23. Mai 2011, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 8. August 2020).