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Magnesiamörtel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ma·g·ne·sia·mör·tel, Plural: Ma·g·ne·sia·mör·tel
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Magnesiamörtel (Info)
Bedeutungen:
- Mörtelsorte, die aus Magnesia und Magnesiumchlorid hergestellt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Magnesia und Mörtel
Beispiele:
- „Die Magnesiamörtel werden verwendet vor allen Dingen zur Herstellung von Fußböden, indem man die Mörtel mit Holzmehl, Ledermehl u. dgl., bei starker Beanspruchung auch mit Feinsand magert.“[1]
- „Der Magnesiamörtel wird hergestellt durch Mischen von Magnesia (MgO = gebranntes Magnesit) mit einer Auflösung von Magnesiumchlorid (MgC12) in Wasser.“[2]
- „Die Haftfestigkeit zwischen Magnesiamörtel und Steinsalz, Sylvinit, Carnallitit oder Hartsalz lag über der Eigenfestigkeit des Salzes.“[3]
- „Ist der Magnesiamörtel im gewöhnlichen Wasser unlöslich, so bekommt er eine noch höhere Bedeutung für Seebauten.“[4]
- „Der Zusatz der Kunstharze hatte keine wesentliche Herabsetzung der Wasseraufnahmegeschwindigkeit des Magnesiamörtels zur Folge.“[5]
- „Holzspäne, unter Umständen auch Holzmehl, dienen häufig als Zuschlagsstoffe zu Zement- und Magnesiamörteln.“[6]
Übersetzungen
Mörtelsorte, die aus Magnesia und Magnesiumchlorid hergestellt wird
Quellen:
- ↑ Richard Grün: Die Prüfung der Magnesiamörtel. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-28926-6, Seite 643 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ K. Krenkler: Chemie des Bauwesens. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-81475-4, Seite 124 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Freiberger Forschungshefte. Deutscher Verlag für Grundstoffindustrie, 1980, Seite 133 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Allgemeine Bauzeitung mit Abbildungen. L. Förster's Artistischer Anstalt, 1867, Seite 272 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Eberhard Benkel: Einbau organischer Körper in die Oberfläche von Steinholzbelägen zur Erhöhung der Güteeigenschaften. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-663-07161-7, Seite 28 (Zitiert nach Google Books)
- ↑ Franz Kollmann: Technologie des Holzes und der Holzwerkstoffe. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-642-52947-4, Seite 555 (Zitiert nach Google Books)