Mahnung
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Mahnung (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Mahnung | die Mahnungen |
| Genitiv | der Mahnung | der Mahnungen |
| Dativ | der Mahnung | den Mahnungen |
| Akkusativ | die Mahnung | die Mahnungen |
Worttrennung:
- Mah·nung, Plural: Mah·nun·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Erinnerung an etwas und gleichzeitig eine Aufforderung, etwas zu tun
- bestimmte und eindeutige Aufforderung eines Gläubigers an einen Schuldner, eine ausstehende Forderung zu begleichen
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs mahnen mit dem Ableitungsmorphem -ung
Synonyme:
Beispiele:
- Auch in diesem Jahr wird im September der Tag der Mahnung stattfinden.
- „Wir schließen uns ihr, der Einschätzung wie der Mahnung, uneingeschränkt an.“[1]
- „Also würde er gedacht und alle Mahnungen in den Wind geschlagen haben.“[2]
- „Es hätte dieser Mahnung nicht bedurft.“[3]
- „Robert wußte nicht recht, ob er es als eine Warnung auffassen sollte, mit jemandem, der nicht zum Archiv gehörte, eine Unterhaltung über diesen Gegenstand zu führen, oder als eine Mahnung, sich auf seine eigentliche Aufgabe zu besinnen.“[4]
- Wenn die rechtzeitige und vollständige Bezahlung des Bußgeldes ausbleibt, wird maximal zweimal eine Mahnung verschickt.
- „Gerät ein Teilnehmer mit der Zahlung der Teilnahmegebühr in Verzug, werden pro Mahnung Mahngebühren in Höhe von 5,- Euro erhoben.“[5]
- „Ich wischte den Hörer mit einer Mahnung vom Finanzamt trocken und nahm ihn ab.“[6]
Charakteristische Wortkombinationen:
- außergerichtliche, erste, zweite, letzte Mahnung
Übersetzungen
Erinnerung an etwas und gleichzeitig eine Aufforderung, etwas zu tun
|
- Wikipedia-Artikel „Mahnung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mahnung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Mahnung“
- The Free Dictionary „Mahnung“
- Duden online „Mahnung“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Mahnung“ auf wissen.de
- wissen.de – Lexikon „Mahnung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Mahnung“
Quellen:
- ↑ Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 5.
- ↑ Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 427. Chinesisches Original 1634.
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 121.
- ↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 145. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
- ↑ Ashtanga Yoga Center Dresden: Allgemeine Geschäftsbedingungen. Abgerufen am 3. September 2015.
- ↑ Charles Bukowski: Ausgeträumt. Roman. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1997 (übersetzt von Carl Weissner), ISBN 3-423-12342-7, Seite 12. Englisches Original 1994.