Make-up

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Make-up (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Make-up die Make-ups
Genitiv des Make-ups der Make-ups
Dativ dem Make-up den Make-ups
Akkusativ das Make-up die Make-ups

Worttrennung:

Make-up, Plural: Make-ups

Aussprache:

IPA: , , ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Make-up (Info)
Reime: -ap

Bedeutungen:

Anwendung kosmetischer Mittel, um das Gesicht zu verschönern
kosmetische Mittel für

Herkunft:

im 20. Jahrhundert von englisch make-up → en, Substantiv zu make up → en „sich zurechtmachen“ entlehnt[1]

Synonyme:

Schminke

Oberbegriffe:

Kosmetik

Unterbegriffe:

Natur-Make-up, Permanent-Make-up

Beispiele:

„Sie trägt ein sehr durchsichtiges rosa Kleid, rosa Dessous, eine rosa Brille, ihr Gesicht bedeckt rosa Make-up, und sie benutzt rosa Kleenex-Tücher, um sich vorsichtig damit die rosa Haut abzutupfen.“[2]
„Harriet wusch ihr Gesicht mit kaltem Wasser und legte dann vor dem Spiegel etwas Make-up auf.“[3].
„Ihr Make-up ist dezent, die Kleidung stets so, daß sie unerwarteten Besuchern die Tür öffnen könnte, ohne daß es ihr peinlich sein müßte.“[4]
„Sie beschreibt ausführlich, wie Sisi sie um den Kajal gebeten hatte, weil sie ihren eigenen nicht finden konnte und nicht ohne Make-up zur Arbeit gehen wollte.“[5]
„Sein Gesicht war mit klumpigem Make-up verschmiert und er bewegte sich so gewandt wie ein rostiger Zinnsoldat.“[6]
„Alan hatte ihr Bedürfnis nie verstanden, sofort ein Bad zu nehmen, die Kleider zu wechseln und das Make-up abzuwaschen.“[7]
„Die Wimpern waren so lang, daß es aussah, als hätte er Make-up benutzt.“[8]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Make-up
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Make-up
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMake-up
The Free Dictionary „Make-up
Duden online „Make-up

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Make-up“, Seite 592.
  2. Gundolf S. Freyermuth: Reise in die Verlorengegangenheit. Auf den Spuren deutscher Emigranten (1933-1940). Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, Seite 143. ISBN 3-423-30345-X.
  3. Arthur Koestler: Die Herren Call-Girls. Ein satirischer Roman. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/M. 1985, ISBN 3-596-28168-7, Seite 76. Copyright des englischen Originals 1971.
  4. Susanne Fischer: Unter Weibern. Dreizehn Geschichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39949-7, Seite 72.
  5. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 104. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
  6. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 116.
  7. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 21. Englisches Original 1954.
  8. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 164. Englisches Original 1970.