Manierist
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Manierist (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Manierist | die Manieristen |
| Genitiv | des Manieristen | der Manieristen |
| Dativ | dem Manieristen | den Manieristen |
| Akkusativ | den Manieristen | die Manieristen |
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Worttrennung:
- Ma·nie·rist, Plural: Ma·nie·ris·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Kunstgeschichte: Vertreter des Manierismus
Herkunft:
- Derivation (Ableitung) zum Substantiv Manierismus mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ist
Gegenwörter:
Weibliche Wortformen:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- Auf den Außenseiten der Flügel ist die Verkündigung gemalt. und zwar von einem deutschen Manieristen unter italienischem Einfluß; um 1600.[1]
- Nachdem er im J. 1770 Mitglied der Akademie geworden war, begab er sich nach Italien und verlegte sich hier fast ausschließlich auf die Landschaftsmalerei, in der er es als geschickter Manierist zu großem Ruf brachte.[2]
- Vater und Sohn zeichneten sich durch ihre glückliche Compositionsgabe und ihre große Technik als Frescomaler aus; in ihrer Darstellungsweise gehörten sie den italienischen Manieristen ihrer Zeit an.[3]
- Allein es fehlt überall die Durchbildung der Form wie der Farbe, er ist mit seinem oberflächlichen Geschick ein bloßer Manierist, und seine Werke, die seiner Zeit sehr geschätzt wurden, haben jetzt nur noch ein geschichtliches Interesse.[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Kunstgeschichte: Vertreter des Manierismus
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- Wikipedia-Artikel „Manierist“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Manierist“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Manierist“
- Duden online „Manierist“
Quellen:
- ↑ Johann Höfel. TU Graz, abgerufen am 30. März 2023.
- ↑ Wikisource-Quellentext „Michael Wuttky“ (Stabilversion).
- ↑ Wikisource-Quellentext „Martin Altomonte“ (Stabilversion).
- ↑ Wikisource-Quellentext „Johann von Achen“ (Stabilversion)