Martinsegen

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Martinsegen (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Martinsegen
Genitiv des Martinsegens
Dativ dem Martinsegen
Akkusativ den Martinsegen

Worttrennung:

Mar·tin·se·gen, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Martinsegen (Info), Lautsprecherbild Martinsegen (Info)

Bedeutungen:

österreichisch, ostösterreichischer Volksbrauch: der Segen, den der Pfarrer über den neuen Wein ausspricht, der dann von den Heurigenwirten zur ersten Verkostung angeboten wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Vornamen Martin und dem Substantiv Segen

Beispiele:

„Verwandt sind noch die Segen 122 und 123, wobei letzterer keine epische Einleitung aufweist. Er ist nur wegen seiner Nähe zu dem Martinssegen (Spruch 122) hier angeführt.“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Martinsegen

Quellen:

  1. Verena Holzmann: "Ich beswer dich wurm vnd wyrmin--": Formen und Typen altdeutscher Zaubersprüche und Segen, Band 36 von Wiener Arbeiten zur germanischen Altertumskunde und Philologie, 2001, ISBN 3906758656 , Seite 91

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Anagramme: Germanisten