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Anmerkung:
- Die Pluralform Maximilians ist umgangssprachlich.
Worttrennung:
- Ma·xi·mi·li·an, Plural 1: Ma·xi·mi·li·a·ne, Plural 2: Ma·xi·mi·li·ans
Aussprache:
- IPA: , Plural 1: , Plural 2:
- Hörbeispiele: Maximilian (Info), Maximilian (Info), Plural 1: —
- Reime: -iːli̯aːn
Bedeutungen:
- männlicher Vorname
Abkürzungen:
- M.
Herkunft:
- zur Herkunft von Maximilian gibt es drei Erklärungen:
Einmal soll der Name vom lateinischen Namen Maximinianus (der aus dem Geschlecht des Maximinus) abstammen. Er sei dadurch entstanden, dass das n zu einem l dissimiliert sei.[1]
Die zweite Ansicht geht davon aus, dass Maximilian aus dem lateinischen Superlativ maximus → la (der Größte), der auch als römischer Beiname verwendet wurde, und dem Cognomen Aemilianus zusammengesetzt ist.[2][3] Womöglich ist Maximilian I. deren Urheber, denn er soll behauptet haben, dass sein Vater seinen Namen aus Maximus und Aemilianus gebildet habe, damit sein Sohn so viel leiste wie Fabius Maximus und Scipio Aemilianus zusammen.[4]
Schließlich ist es möglich, dass Maximilian aus Maximilianus, einer vulgärlateinischen Form des Beinamens Maximillianus, der ebenfalls auf maximus zurückgeht, entstanden ist.[5]
Kurzformen:
- Max, Maxi
Koseformen:
- Maxl
Weibliche Namensvarianten:
- Maximiliana, Maximiliane
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Maximilian Mutzke, Maximilian Schell
Beispiele:
- Maximilian hat sich gegen den Willen seines Bruders Alexander einen Dobermann angeschafft.
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Maximilian“
- behindthename.com „Maximilian“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Maximilian“
- Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Maximilian“, Seite 152 f.
- Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Maximilian“, Seite 294 f.
- Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Maximilian“, Seite 134
Quellen:
- ↑ Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Maximilian“, Seite 152
- ↑ Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Maximilian“, Seite 289
- ↑ Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Maximilian“, Seite 134
- ↑ Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Maximilian“, Seite 153
- ↑ Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Maximilian“, Seite 294f