Meßgewand

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Meßgewand (Deutsch)

Meßgewand ist eine alte Schreibweise von Messgewand. Sie ist nach der reformierten Rechtschreibung von 1996 nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag Messgewand. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden.

Beispiele:

„Ein verschmuddelter Mann in einem zerschlissenen Meßgewand kam herein und sagte, es wäre ihm eine Ehre, wenn ich die Innengestaltung übernähme.“[1]
„Einer von ihnen, den ich nach dem Kreuz auf seiner Brust für den Abt ansah, fragte mich, ob ich alles besichtigen wolle, was es im Allerheiligsten hinter dem Altargitter an Sehenswürdigeiten gebe; ich antwortete, es wäre mir eine Ehre und Freude, und nun zeigte er mir selbst, begleitet von zwei anderen Mönchen, überaus reiche Geräte, mit großen Perlen übersäte Meßgewänder und mit Diamanten oder anderen Edelsteinen besetzte Meßkelche.“[2]
Meßgewänder schimmerten im Dunkeln.“[3]
„Zuletzt zog er einen Mantel an, der fast so weit wie ein Meßgewand aus alter Zeit war.“[4]

Quellen:

  1. Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 176.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 99.
  3. Erich Maria Remarque: Zeit zu leben und Zeit zu sterben. Roman. 4. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02726-3, Seite 333. Urfassung von 1954.
  4. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 367. Isländisch 1943-1946.