Meronym

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Meronym (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Meronym die Meronyme
Genitiv des Meronymes
des Meronyms
der Meronyme
Dativ dem Meronym
dem Meronyme
den Meronymen
Akkusativ das Meronym die Meronyme

Worttrennung:

Me·r·o·nym, Plural: Me·r·o·ny·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Meronym (Info)
Reime: -yːm

Bedeutungen:

Linguistik: Ausdruck, der zu einem anderen Ausdruck in der Relation "ist Teil von" steht, der also einen Teil bezeichnet, von dem der andere das Ganze bezeichnet

Herkunft:

Entlehnung aus dem Altgriechischen vom Substantiv μέρος (meros→ grcTeil, Komponente“, abgeleitet vom Verb μείρομαι (meiromai→ grc „Anteil haben“,[1] und ὄνομα (onoma→ grcName[2]

Synonyme:

Teilbegriff

Gegenwörter:

Holonym

Oberbegriffe:

lexikalische Relation

Beispiele:

Die Ausdrücke Augen, Nase, Mund, Stirn, Kinn und Wangen sind Meronyme zum Ausdruck Gesicht.
Der Begriff Karosserie ist ein Meronym zum Begriff Auto.
Dativ ist ein Meronym des deutschen Kasussystems.

Wortbildungen:

Meronymie

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Meronym
WikiLingua
Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Meronymie-Relation“. ISBN 3-520-45203-0.
Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Meronymie“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.

Quellen:

  1. Wilhelm Gemoll: Griechisch-deutsches Schul- und Handwörterbuch. Von W. Gemoll und K. Vretska. 10. Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 978-3-637-00234-0, Seite 526, Eintrag „μέρος“.
  2. Hadumod Bußmann (Hrsg.), unter Mitarbeit von Hartmut Lauffer: Lexikon der Sprachwissenschaft. 4., durchgesehene und bibliografisch ergänzte Auflage. Alfred Kröner Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-520-45204-7, DNB 990483797, Seite 433, Eintrag „Meronymie-Relation“.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Meronymie