Militärgeschichte

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Militärgeschichte (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Militärgeschichte die Militärgeschichten
Genitiv der Militärgeschichte der Militärgeschichten
Dativ der Militärgeschichte den Militärgeschichten
Akkusativ die Militärgeschichte die Militärgeschichten

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Militairgeschichte

Worttrennung:

Mi·li·tär·ge·schich·te, Plural: Mi·li·tär·ge·schich·ten[1]

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Militärgeschichte (Info)

Bedeutungen:

Geschichte des Militärs und der Kriege

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Militär und Geschichte

Synonyme:

Kriegsgeschichte, Kriegshistorie, Militärhistorie

Oberbegriffe:

Geschichte

Unterbegriffe:

Artilleriegeschichte, Heeresgeschichte, Kavalleriegeschichte, Luftwaffengeschichte, Marinegeschichte

Beispiele:

Machiavelli ist ein bedeutender Autor der Militärgeschichte.
„Ihr folgen seit 1945 getrennte Militärgeschichten Westdeutschlands, Mitteldeutschlands und Österreichs; Ostdeutschland ist vernichtet worden.“[2]
„Bereits seit den neunziger Jahren wird die Geschichte der NATO nicht als Aneinanderreihung einzelner nationaler Militärgeschichten, sondern transnational geschrieben.“[3]
„US-Präsident Barack Obama hat schon in seiner ersten Amtszeit Militärgeschichte geschrieben, indem er die wichtigste Neuerung der Kriegsführung des 21. Jahrhunderts nach dem Einsatz von Drohnen einführte: Cyberkrieg.“[4]

Wortbildungen:

militärgeschichtlich

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Militärgeschichte
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Militärgeschichte
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Militärgeschichte

Quellen:

  1. Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Militärgeschichte
  2. Franz Uhle-Wettler: Höhe- und Wendepunkte deutscher Militärgeschichte, S. 347
  3. Jörg Echternkamp, ‎Wolfgang Schmidt, ‎Thomas Vogel: Perspektiven der Militärgeschichte, S. 29, Google Books
  4. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 163.