Militärzensur
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Militärzensur (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Militärzensur | —
|
| Genitiv | der Militärzensur | —
|
| Dativ | der Militärzensur | —
|
| Akkusativ | die Militärzensur | —
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Worttrennung:
- Mi·li·tär·zen·sur, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Zensur, die vom Militär ausgeübt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Militär und Zensur
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Trotz Militärzensur konnten die Zeitungen sehr wohl Kritik an den Verhältnissen üben - sofern Chefredaktion und Verlag bereit waren, den Redakteuren den nötigen Freiraum zu geben und gewisse Risiken, etwa Schreibverbote für bestimmte Autoren einzugehen.“[1]
- „Als das Büchlein in Deutschland erscheint, wird es von der Militärzensur wegen fehlender Druckerlaubnis verboten und kursiert in mehreren illegalen Nachdrucken und Abschriften, sogar in Form eines Kettenbriefs.“[2]
Übersetzungen
Zensur, die vom Militär ausgeübt wird
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Militärzensur“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Militärzensur“
- The Free Dictionary „Militärzensur“
Quellen:
- ↑ Sven Felix Kellerhoff: Heimatfront. Der Untergang der heilen Welt - Deutschland im Ersten Weltkrieg. Quadriga, Köln 2014, ISBN 978-3-86995-064-8, Seite 213.
- ↑ Thomas Amos: Ernst Jünger. Rowohlt, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-50715-1, Seite 112.