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Minierholz wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Mi·nier·holz, Plural: Mi·nier·höl·zer
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Minierholz (Info)
Bedeutungen:
- Hölzer (Balken, Stempel oder dergleichen), um einen Stollen oder Ähnliches abzusichern
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs minieren und dem Substantiv Holz
Oberbegriffe:
- Holz
Beispiele:
- „Auf der linken Seite waren ziemlich oben ein paar Minierhölzer als Lagerstätte waagerecht gelegt.“[1]
- „Die haben wieder einen Volltreffer hingesetzt, und die Minierhölzer sind ganz zersplittert und der Leutnant ganz zerdrückt, daß es unmöglich war, ihn herauszuarbeiten.“[2]
- „Kohlen wurden nicht geliefert; so nahmen wir, da anderes Brennmaterial nicht zu erhalten war, Minierhölzer zum Heizen.“[3]
- „Es blieb mir nichts anderes übrig, als die Tiere selbst zu entladen, hauptsächlich das so dringend nötige Minierholz.“[4]
- „Das Bild stellt so einen Zug vor, die Wagen sind alle mit Minierholz beladen, das zum Bau von Stollen dient.“[5]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Minierholz“
Quellen:
- ↑ Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0 , Zitat Seite 162.
- ↑ Jochen Missfeldt: Solsbüll. Roman. Langewiesche-Brandt, Ebenhausen bei München 1989, Seite 58. ISBN 978-3-406-60752-3. Aufgerufen am 24.5.16.
- ↑ August Klode: Ich erfüllte meine Pflicht. Ein Soldatenleben im ersten Weltkrieg. Herausgegeben von Rolf Polle. Books on Demand, Norderstedt 2014, Seite 87. ISBN 978-3-7357-8764-4. Aufgerufen am 24.5.16.
- ↑ Adolf Horaczek: Als deutscher Soldat 1914/18 von der Westfront an die Osmanische Front. epubli, Berlin 2014, Seite 46 f., ISBN 978-3-8442-9923-6. Aufgerufen am 24.5.16.
- ↑ Schienenstück Feldbahn. Archiv - Feldgrau. Beschreibung eines archivierten Bildes. Aufgerufen am 24.5.16.