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Worttrennung:
- Mi·ni·mum, Plural: Mi·ni·ma
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Minimum (Info)
Bedeutungen:
- der kleinste Anteil, das kleinste Maß
Abkürzungen:
- Min.
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von lateinisch minimum → la „das Geringste“ entlehnt[1]
Synonyme:
- Mindestmaß, Mindestwert, Minimalwert
Gegenwörter:
- Maximum
Oberbegriffe:
- Extremum
Unterbegriffe:
- Existenzminimum, Rekordminimum, Temperaturminimum
Beispiele:
- Der Umsatz sank auf ein Minimum.
- Du könntest mal ein Minimum an Rücksicht an den Tag legen.
- Wir konnten nur ein Minimum an Lebensmitteln mitnehmen.
- „Die Bedürfnisse von Janoschs Helden sind auf ein Minimum eingestellt, oft reduziert auf rein biologische Funktionen.“[2]
- „Da ein lokales Minimum auch ein globales Minimum ist, berechnet das Simplex-Verfahren ausgehend von einem ersten zulässigen Punkt schrittweise weitere zulässige Punkte mit von Schritt zu Schritt abnehmenden Zielfunktionswerten und dadurch, im Falle eines existierenden Minimums, nach endlich vielen Schritten ein Minimum.“[3]
Wortbildungen:
- Minimumlüftung
Übersetzungen
der kleinste Anteil, das kleinste Maß
- Wikipedia-Artikel „Minimum“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Minimum“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Minimum“
- The Free Dictionary „Minimum“
- Duden online „Minimum“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Minimum“.
- ↑ Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5 , Seite 157. Polnisches Original 2015.
- ↑ Frank Herrmann: Logik der Produktionslogistik. Oldenbourg, 2009, Seite 35 (Zitiert nach Google Books) .