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Modename wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Modename und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Mo·de·na·me, Plural: Mo·de·na·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Modename (Info)
Bedeutungen:
- Name, der zeitweise verstärkt gewählt/bevorzugt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Mode und Name
Oberbegriffe:
- Eigenname, Name
Beispiele:
- „Die Namenmode wird ja nicht nur durch die am häufigsten vergebenen Namen, die Modenamen, bestimmt, sondern auch durch die Art der anderen Namen, die für einen bestimmten Zeitraum charakteristisch sind und die man zum Unterschied von den Modenamen als modische Namen bezeichnen könnte;…“[1]
- „Die Abkehr vom Patennamensystem und die Hinwendung zu Modenamen macht deutlich, daß im 20. Jahrhundert in der Namengebung ein »echter Wandel« (…) erfolgt.“[2]
- „Das Buch informiert außerdem über die Geschichte der Namengebung, über Namenmoden und Modenamen sowie über standesamtliche Bestimmungen zur Namenwahl.“[3]
- „Sprachlich waren sie keine Immigranten, die hauptsächlich die Tradition der früheren Heimat bewahrten, sondern lokale Bevölkerung, die neben den familiären Namenstraditionen auch die Kölner »Modenamen« ihrer Zeit verwendete.“[4]
Übersetzungen
Name, der zeitweise verstärkt gewählt/bevorzugt wird
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Modename“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Modename“
Quellen:
- ↑ Wilfried Seibicke: Die Personennamen im Deutschen. de Gruyter, Berlin/ New York 1982, ISBN 3-11-007984-4 , Seite 152.
- ↑ Gerhard Koß: Namenforschung. Eine Einführung in die Onomastik. Niemeyer, Tübingen 1990, ISBN 3-484-25134-4 , Seite 87.
- ↑ Kommentar zu: Duden - Lexikon der Vornamen. Aufgerufen am 25.2.14.
- ↑ Elisabeth Hollender: Die Sprachen der Kölner Juden im Mittelalter nach ihren schriftlichen Zeugnissen. In: Monika Grübel, Peter Honnen (Herausgeber): Jiddisch im Rheinland. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0886-4, Seite 41-56, Zitat Seite 54.