Monitor

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Monitor (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Monitor die Monitore die Monitoren
Genitiv des Monitors der Monitore der Monitoren
Dativ dem Monitor den Monitoren den Monitoren
Akkusativ den Monitor die Monitore die Monitoren
Monitor

Worttrennung:

Mo·ni·tor, Plural 1: Mo·ni·to·re, Plural 2: Mo·ni·to·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Monitor (Info)

Bedeutungen:

Hardware: Computerbildschirm
stationäres Strahlrohr der Feuerwehr
Software: rudimentäres Überwachungsprogramm eines Computers
flaches, mit nur wenigen schweren Geschützen ausgerüstetes Kriegsschiff

Abkürzungen:

Mon.

Herkunft:

im 20. Jahrhundert von englisch monitor → enKontrollgerät, Monitor“ entlehnt, dieses von lateinisch monitor → laAufseher, Erinnerer
benannt nach der USS Monitor → WP, dem Vorbild für diese Kriegschiffklasse

Synonyme:

(Computer-)Bildschirm; Aufseher (archaisch)

Oberbegriffe:

Computer, Hardware

Unterbegriffe:

Computermonitor, Farbmonitor, Flat-Screen-Monitor, Grünmonitor, TFT-Monitor, Überwachungsmonitor, VGA-Monitor
Standardmonitor, Testmonitor
Ressourcenmonitor, Statusmonitor
Fernsehmonitor

Beispiele:

Welche Auflösung hat dein Monitor?
„Auf dem Monitor erscheint ein typisches Muster, das mit denen einer Datenbank verglichen und so einem bestimmten Stoff zugeordnet werden kann.“
„Ich klappte den Monitor zu, verstaute ihn wieder in der wasserdichten Hülle und schob das modernde Handtuch als Kissen unter meinen Kopf.“
„Als Tom sein Büro erreicht hatte und sich in seinen Bürosessel fallen ließ, blinkte das Symbol für eingegangene E-Mails auf dem Monitor auf.“
„Satan starrte auf seinen leeren Monitor und ließ alle Flüche der Unterwelt hören.“
Ein Monitor kann leicht 1000 Liter Wasser pro Minute abgeben.
Mit einem Motherboard Monitor weiß man immer, welche Temperatur gerade im Inneren des PCs herrscht.

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Monitor
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Monitor
Duden online „Monitor
The Free Dictionary „Monitor
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMonitor

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Monitor“, Seite 629.
  2. Jürgen Gebauer, Egon Krenz: Marine Enzyklopädie von A bis Z. Tosa Verlag, Wien 2003, Seite 223 f. (Original: Marine-Enzyklopädie, Brandenburgisches Verlagshaus, 1998), Stichwort „Monitor“ 2).
  3. Frank Ochmann: Lebensspur aus der Urzeit. In: Stern. Nummer Heft 7, 2017, Seite 102–104, Zitat Seite 104.
  4. Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 85.
  5. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 28.
  6. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 79.

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Anagramme: Motorin