Morgenfrühe

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Morgenfrühe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Morgenfrühe
Genitiv der Morgenfrühe
Dativ der Morgenfrühe
Akkusativ die Morgenfrühe

Worttrennung:

Mor·gen·frü·he, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Morgenfrühe (Info), Lautsprecherbild Morgenfrühe (Info)

Bedeutungen:

Zeit(punkt) früh am Morgen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Morgen und Frühe

Beispiele:

„Selbstverständlich geleitete sie am nächsten Tage den alten Schelm schon in aller Morgenfrühe durch das Hauptportal nach den inneren Gemächern.“[1]
„In der Morgenfrühe des 12. Juni trat er aus seinem Zelt, das am Abend zuvor auf dem steilen linken Ufer des Njemen aufgeschlagen war, und beobachtete durch das Fernrohr das flutartige Hervorströmen seiner Truppen aus dem Wilkowisker Walde, die in drei Kolonnen auf die drei Njemenbrücken zumarschierten.“[2]
„Wie ich gehofft hatte, kam der Grieche in aller Morgenfrühe in mein Zimmer.“[3]
„Robert ließ eine bejahende Vermutung durchblicken, ohne näher von der Begegnung in der Morgenfrühe zu sprechen.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Morgenfrühe
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Morgenfrühe
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Morgenfrühe
The Free Dictionary „Morgenfrühe
Duden online „Morgenfrühe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMorgenfrühe

Quellen:

  1. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 352. Chinesisches Original 1755.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 795. Russische Urfassung 1867.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 284.
  4. Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 58. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.