Morgenkühle

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Morgenkühle (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Morgenkühle
Genitiv der Morgenkühle
Dativ der Morgenkühle
Akkusativ die Morgenkühle

Worttrennung:

Mor·gen·küh·le, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Morgenkühle (Info), Lautsprecherbild Morgenkühle (Info)

Bedeutungen:

Zustand am Morgen, nur relativ niedrige Temperatur aufzuweisen/kühl zu sein

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Morgen und Kühle

Oberbegriffe:

Kühle

Beispiele:

„Sie liegen noch im Bett, die Fenster in die Morgenkühle geöffnet.“[1]
„Unmittelbar am Abhang aber standen Libellen in der Luft, und kleine graue Heuschrecken, die sich in der Morgenkühle von Feld und Wiese her bis an den Waldrand gewagt haben mochten, sprangen jetzt, bei sich steigernder Tagesglut, in die kühlere Kleewiese zurück.“[2]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Morgenkühle
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMorgenkühle
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Morgenkühle

Quellen:

  1. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 162.
  2. Theodor Fontane: Cécile. Roman. Nymphenburger, München 1969, Seite 72. Entstanden 1884/5.