Motorflieger

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Motorflieger (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Motorflieger die Motorflieger
Genitiv des Motorfliegers der Motorflieger
Dativ dem Motorflieger den Motorfliegern
Akkusativ den Motorflieger die Motorflieger

Worttrennung:

Mo·tor·flie·ger, Plural: Mo·tor·flie·ger

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Motorflieger (Info)

Bedeutungen:

Sport: Mensch, der sich mit einem Sportflugzeug (Cessna, Piper) durch die Luft bewegt
Sport: propellergetriebene Maschine, mit der sich Luftsport betreiben lässt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Motor und Flieger

Synonyme:

Sportflugzeug

Weibliche Wortformen:

Motorfliegerin

Oberbegriffe:

Flieger, Pilot
Sportflugzeug

Unterbegriffe:

Kunstflieger, Sportflieger

Beispiele:

„Im Flugsport kann sich z.B. eine Ordalsituation andeuten, wenn ein Pilot auf seinen Gerät- und Startcheck verzichtet, wenn ein Paragleiter bei Föhn oder aufziehender Gewitterfront einen Flug wagt, wenn ein Segel- oder Motorflieger trotz Wetterwarnungen einen Überlandflug angeht.“[1]
„In diesem Papier werde ein für allemal festgelegt, das niemand anderes als die Gebrüder Wright als erste Motorflieger genannt werden dürften; zwei Amerikaner und nicht der Bayer.“[2]
„Gouverneur Dannel P. Malloy hat ein entsprechendes Gesetz unterzeichnet. Connecticut erkennt damit Weißkopf als ersten Motorflieger der Geschichte an.“[3]
„Seine Fliegerlaufbahn begann er mit 14 Jahren in einem Segelflugzeug, mit 18 hatte er die Lizenz als Motorflieger.“[4]
„Damals hätten Motorflieger dafür in der DDR zwei Jahre sitzen müssen.“[5]
„Ich habe mitunter den Eindruck, als wollten unsere Motorflieger die Pionierzeit der Luftfahrt verewigen.“[6]
„Zudem werden weitere 55 Motorflieger erwartet, die für den Sternflug des Deutschen Aero- Clubs aus ganz Deutschland Richtung Tempelhof starten.“[7]
„Plötzlich hörte der Motorflieger auf zu kreisen. In eine ganz andere Richtung ging es auf einmal.“[8]
„Wie an einer Voltigierlonge dreht sich der strombetriebene Nachbau eines Motorfliegers brummend im Kreis.“[9]
„Neben dem früheren Museum für Verkehr und Bau sowie dem Meereskundlichen Museum hatte die Deutsche Luftfahrt-Sammlung mit über 100 Motorfliegern bis dahin eine der bedeutendsten historischen Flugschauen überhaupt dargestellt.“[10]
„Der Motor des Schleppflugzeugs wird auf Touren gebracht, ein Helfer hebt den Flügel des Segelflugzeuges an und nun zieht der Motorflieger an.“[11]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Motorflieger
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMotorflieger

Quellen:

  1. Siegbert A. Warwitz: Sinnsuche im Wagnis. Leben in wachsenden Ringen. Erklärungsmodelle für grenzüberschreitendes Verhalten. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1620-1, Seite 136.
  2. Frank Junghänel: Der frühe Vogel. Berliner Zeitung, Berlin 13.12.2003
  3. BR: US-Gouverneur ehrt Flugpionier Weißkopf. Abgerufen am 3. März 2020.
  4. Holger Reischock: Immer ein Loch in der Tüte. Berliner Zeitung, Berlin 08.10.2005
  5. Marlies Emmerich, Jochen Arntz: Ich kann nicht marschieren. Berliner Zeitung, Berlin 28.08.2004
  6. Zeit Online: Mißweisung und Mistwetter. In: Zeit Online. 8. Oktober 1971, ISSN 0044-2070 (URL).
  7. Der Tagesspiegel: Alle Flüge führen nach Berlin. Der Tagesspiegel, Berlin 30.08.2003
  8. Nils Tiebel: Der eine Himmel: Roman. Octopus, Münster 2008, Seite 281.
  9. Der Tagesspiegel: Abheben mit und ohne Propeller Technikmuseum lockte zehntausend Besucher an. Der Tagesspiegel, Berlin 17.04.2005
  10. Der Tagesspiegel: ohne Titel. Der Tagesspiegel, Berlin 08.01.2001
  11. Günter Richter: Kurzgeschichten für unterwegs: Geschichten, für jeden etwas. Books on Demand, Norderstedt 2018, Seite 10.