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mittelhochdeutsch mulde, mu(o)lter, althochdeutsch muolt(e)ra, mulhtra, muolter, multa, mulde, aus dem lateinischen mulctra→ la „Melkfass“. Das Wort ist seit dem 10. Jahrhundert belegt.[1]
„Dort legten sie sie in eine Mulde zwischen hohen Sandhügeln, die sie auf der einen Seite gegen den Strand und auf der andern gegen die Häuser abschirmten.“[4]
„Die ersten Schatten der Dämmerung fielen über die Mulde des Platzes.“[5]
Das Tarim-Sedimentbecken in Asien ist eine riesige Mulde.
„Die beladenen Mulden brachte sie entweder am selben Tag oder am Morgen des Folgetages mit einem Lkw in ihren Betrieb.“[6]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Mulde“, Seite 636.
↑Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 77.
↑Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 36. Englisches Original 1970.
↑Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 159. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.