Mundartkenntnis

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Mundartkenntnis (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Mundartkenntnis die Mundartkenntnisse
Genitiv der Mundartkenntnis der Mundartkenntnisse
Dativ der Mundartkenntnis den Mundartkenntnissen
Akkusativ die Mundartkenntnis die Mundartkenntnisse

Worttrennung:

Mund·art·kennt·nis, Plural: Mund·art·kennt·nis·se

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Mundartkenntnis (Info)

Bedeutungen:

Fähigkeit, eine oder mehrere Mundart(en) zu verwenden

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mundart und Kenntnis

Synonyme:

Dialektkenntnis

Oberbegriffe:

Kenntnis

Beispiele:

„Da der Mundartgebrauch in unserem Jahrhundert, vor allem nach dem zweiten Weltkrieg stark zurückgegangen ist, bemüht man sich in zahlreichen Orten, die Mundartkenntnis in Arbeitsgruppen an Schüler weiterzugeben.“[1]
„So muss man laut Peter Wiesingen eher davon ausgehen, dass die Mundartkenntnis » im Osten viel geringer ist, so in Sachsen-Anhalt um 35 - 40%, in Mecklenburg-Vorpommern um 16 - 26% und in Südbrandenburg unter dem Einfluß Berlins nur mehr zwischen 0 - 14% (…).«“[2]
„Die Verwendung des Dialekts im Kindergarten fördert und vertieft die Mundartkenntnis und stiftet lokale Identität. “[3]
„Es bleibt darum die richtige Wiedergabe vieler Laute bei den vorliegenden Gedichten dem richtigen Sprachgefühl und der Mundartkenntnis des Vortragenden überlassen.“[4]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mundartkenntnis

Quellen:

  1. Helmut Schönfeld: Dialekte und Mundarten in Deutschland. Das Ostfälische. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992, Seite 36-37, Zitat Seite 37.
  2. Hermann Niebaum, Jürgen Macha: Einführung in die Dialektologie des Deutschen. de Gruyter, Berlin/Boston 2014, ISBN 978-3-11-033386-6. Seite 192. Aufgerufen am 9.3.16.
  3. Primarschule Isaak Iselin: Standardsprache. Aufgerufen am 9.3.16.
  4. Dechant Georg Pfeifer als Dichter. Aufgerufen am 9.3.16.