Myanmar

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Myanmar (Deutsch)

Substantiv, n, Toponym

Singular Plural
Nominativ (das) Myanmar
—
Genitiv (des Myanmar)
(des Myanmars)
Myanmars
—
Dativ (dem) Myanmar
—
Akkusativ (das) Myanmar
—
die Flagge Myanmars
Lage Myanmars in Hinterindien

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Myanmar“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

My·an·mar, kein Plural

Aussprache:

IPA:  ?[1],  ?[2]
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Myanmar (Info), —
Reime: -aːɐ̯

Bedeutungen:

Land in Südostasien (Hinterindien)

Abkürzungen:

Kfz-Kennzeichen: MYA, Internet: MM, Alpha-3-Code: MMR, olympisch: MYA

Herkunft:

von der alten, schriftsprachlichen Bezeichnung Myanmā für das Volk der Bamar (auf das die englische Bezeichnung Burma zurückgeht); die Endung -ar ist eine am Oxford-Englischen orientierte Schreibweise für das lange, tiefe a.

Synonyme:

amtlich: Republik der Union Myanmar
amtlich, ehemals: Birmanische Union, Sozialistische Republik Birmanische Union, Union Myanmar
ehemals: Birma, Burma

Oberbegriffe:

Land, Staat

Beispiele:

Myanmar ist ein Vielvölkerstaat mit etwa 48 Millionen Einwohnern verteilt auf 135 verschiedene Ethnien.
Naypyidaw ist die Hauptstadt von Myanmar.
Der Irrawaddy ist der wichtigste Fluss Myanmars.
„Schließlich gelang dem Rikschafahrer nach mehreren Tagen Fußmarsch die Flucht aus seinem Dorf im Westen seines Heimatlands Myanmar und über die Grenze ins benachbarte Bangladesch.“[3]
„Myanmar muss sein Image als Reformland verteidigen, sonst wird es zumindest im Westen alle Sympathien verlieren.“[4]

Wortbildungen:

Myanmare, Myanmarin, myanmarisch

Übersetzungen

  Land in Südostasien (Hinterindien)
Wikipedia-Artikel „Myanmar“
Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Myanmar“
Duden online „Myanmar“
Auswärtiges Amt: Länderverzeichnis für den amtlichen Gebrauch in der Bundesrepublik Deutschland (PDF), Seite 69.

Quellen:

  1. ↑ Duden online „Myanmar“
  2. ↑ Max Mangold und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 6. Auflage. Band 6, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, ISBN 978-3-411-04066-7, DNB 975190849 „Myanmar“, Seite 570.
  3. ↑ Jan Ross: Die Verachteten. In: DIE ZEIT. Nummer 20, 11. Mai 2017, ISSN 0044-2070, Seite 8.
  4. ↑ Jan Ross: Die Verachteten. In: DIE ZEIT. Nummer 20, 11. Mai 2017, ISSN 0044-2070, Seite 8.


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