Nachkomme

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Nachkomme (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Nachkomme die Nachkommen
Genitiv des Nachkommen der Nachkommen
Dativ dem Nachkommen den Nachkommen
Akkusativ den Nachkommen die Nachkommen
eine Frau und ein Mann mit ihren Nachkommen

Worttrennung:

Nach·kom·me, Plural: Nach·kom·men

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nachkomme (Info)

Bedeutungen:

Person, die von einem Probanden (Stammvater, Stammmutter) oder Probanden-Elternpaar (Stammeltern) unmittelbar oder mittelbar abstammt

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs nachkommen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -e

Synonyme:

Nachfahre, Sprössling

Gegenwörter:

Vorfahr

Weibliche Wortformen:

Nachkommin

Oberbegriffe:

Verwandte

Unterbegriffe:

Enkel, Enkelin, Erstgeborener, Sohn, Tochter, Urenkel, Urenkelin

Beispiele:

Alle Nachkommen haben schwarze Haare.
„Andrew und ich waren die letzten Nachkommen einer ziemlich erfolglosen Familie.“
„In den Herren von Friesack und von Plotho hat man zur Erklärung ihrer Stellung ebenfalls Nachkommen wendischer Dynasten erblickt.“
„Er hatte sich dann in Kabul gestgesetzt und startete von dort aus seinen Feldzug nach Indien, das er als Nachkomme Timurs als sein rechtmäßiges Erbe betrachtete.“

Wortbildungen:

Nachkömmling, Nachkommenschaft

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Nachkomme
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Nachkomme
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachkomme
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNachkomme

Quellen:

  1. Christopher Morley: Eine Buchhandlung auf Reisen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-65139-3, Seite 10. Englisches Original 1917.
  2. Johannes Schultze: Die Prignitz. Aus der Geschichte einer märkischen Landschaft. In: Reinhold Olesch/Walter Schlesinger/Ludwig Erich Schmitt (Herausgeber): Mitteldeutsche Forschungen. 1. Auflage. Bd. 8, Böhlau Verlag, Köln/Graz 1956, Seite 58.
  3. Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 36.


Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: nachkommen