Nachname

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Nachname (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Nachname die Nachnamen
Genitiv des Nachnamens der Nachnamen
Dativ dem Nachnamen den Nachnamen
Akkusativ den Nachnamen die Nachnamen

Worttrennung:

Nach·na·me, Plural: Nach·na·men

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nachname (Info), Lautsprecherbild Nachname (Österreich) (Info)
Reime: -aːxnaːmə

Bedeutungen:

im Unterschied zum Vornamen, der nachgestellte Name, der Familienname, der im Deutschen normalerweise geschlechtlich nicht unterschieden wird

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus der Präposition nach und dem Substantiv Name

Synonyme:

Familienname, Zuname

Gegenwörter:

Vorname

Oberbegriffe:

Eigenname, Name

Beispiele:

Unterschreibe lieber mit Vor- und Nachnamen.
In der russischen Sprache gibt es jeweils eine weibliche und eine männliche Form des Nachnamens.
„Eines Tages während einer Bahnfahrt wurde mir ohne jeden Anlass plötzlich klar, dass eigentlich jede Postsendung per Nachname geschickt wird, aber noch lange nicht jede per Nachnahme.“[1]
„Auch weibliche Nachnamen bekommen das »a« angehängt.“[2]
„Es gibt in Polen diese wunderbare Eigenart, fremde Menschen nicht mit ihrem Nachnamen anzusprechen.“[3]
„Als nach der Republikgründung alle Einwohner der Türkei Nachnamen bekommen sollten, durften sie sich diese selbst aussuchen.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Nachname
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Nachname
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachname
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNachname
The Free Dictionary „Nachname

Quellen:

  1. Jan Weiler: Mein Leben als Mensch. Illustriert von Larissa Bertonasco. 2. Auflage. Rowohlt, Reinbek 2009, Seite 162. ISBN 978-3-463-40571-1.
  2. Steffen Möller: Expedition zu den Polen. Eine Reise mit dem Berlin-Warszawa-Express. Malik, München 2012, Seite 65. ISBN 978-3-89029-399-8.
  3. Alice Bota, Khuê Pham, Özlem Topçu: Wir neuen Deutschen. Wer wir sind, was wir wollen. Rowohlt Verlag, Reinbek 2012, ISBN 978-3-498-00673-0, Seite 67.
  4. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 141.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Homophone: Nachnahme
Anagramme: anmachen, Anmachen