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Nachruf wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Nach·ruf, Plural: Nach·ru·fe
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Nachruf (Info)
Bedeutungen:
- die mündliche oder schriftliche Würdigung einer (kürzlich) verstorbenen Person
Herkunft:
- etymologisch: Eindeutschung des Wortes Echo im 17. Jahrhundert von Phillip von Zesen; heutige Bedeutung 1837 durch Varnhagen van Ense[1]
- strukturell: Ableitung von nachrufen[2]
Synonyme:
- Nekrolog, Abschiedsworte, (ursprünglich auch) Echo, Nachhall, Widerhall
Oberbegriffe:
- Abschiedsworte, Gedenken, Würdigung
Beispiele:
- In der Zeitung stand der Nachruf für einen Bekannten.
- „Göschen erbat von Seume ebenfalls einen Nachruf auf Klopstock.“[3]
- „Die Meldung von seinem Tod ging um die Welt, es erschienen unzählige Nachrufe, die ihn und sein Werk würdigten.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- einen Nachruf widmen, schreiben, halten
- ein Nachruf auf jemanden
Übersetzungen
die mündliche oder schriftliche Würdigung einer (kürzlich) verstorbenen Person
- Wikipedia-Artikel „Nachruf“
- The Free Dictionary „Nachruf“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachruf“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Nachruf“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Nachruf“
Quellen:
- ↑ Hermann Paul: Deutsches Wörterbuch. 10. Auflage Niemeyer, Tübingen 2002, Stichwort „Nachruf“. ISBN 3-484-73057-9.
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachruf“
- ↑ Bruno Preisendörfer: Der waghalsige Reisende. Johann Gottfried Seume und das ungeschützte Leben. Galiani, Berlin 2012, ISBN 978-3-86971-060-0 , Seite 254.
- ↑ Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 431.