Nachsilbe

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Nachsilbe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Nachsilbe die Nachsilben
Genitiv der Nachsilbe der Nachsilben
Dativ der Nachsilbe den Nachsilben
Akkusativ die Nachsilbe die Nachsilben

Worttrennung:

Nach·sil·be, Plural: Nach·sil·ben

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nachsilbe (Info)
Reime: -aːxzɪlbə

Bedeutungen:

Linguistik: eine Silbe, die hinter dem Wortstamm steht; deutsche Entsprechung für Suffix

Herkunft:

Determinativkompositum aus der Präposition nach und dem Substantiv Silbe

Synonyme:

Suffix

Gegenwörter:

Vorsilbe

Oberbegriffe:

Silbe, Morphem

Beispiele:

Mit dem Wort Nachsilbe wird auf die Stellung der Silbe im Verhältnis zum Wortstamm hingewiesen.
Nachsilben dienen der Ableitung oder Flexion von Wörtern.
„Ableitungen nennen wir Wörter, die aus einem vorhandenen Wort und einer Vor- und Nachsilbe bestehen (…).“[1]
„Letztlich glückte das Unterfangen, erforderte jedoch immer wieder den Blick in die Systemurkunde, die neben dem Zeichenvorrat für Konsonanten und Vokale, für Konsonanten- und Vokalverbindungen sowie für Vor- und Nachsilben auch jede Menge an Kürzeln (Zeichen zur Schreibung von besonders häufigen Wörtern und Wortbestandteilen) enthält.“[2]
„Vorsilben, Nachsilben, ganze Wörter, Morpheme spielen in den nächsten Witzen eine wichtige Rolle.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Nachsilbe
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Nachsilbe
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nachsilbe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNachsilbe

Quellen:

  1. Ludwig Reiners: Stilkunst. Ein Lehrbuch deutscher Prosa. Neubearbeitung von Stephan Meyer und Jürgen Schiewe, 2. Auflage. Beck, München 2004, Seite 399. ISBN 3-406-34985-4.
  2. Klaus D. Schult: Einen Beleg zum Sprechen bringen. In: philatelie. Nummer 480, Juni 2017, Seite 18-21, Zitat Seite 20.
  3. Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Neue Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2007, ISBN 978-3-451-05828-8, Seite 149.