Nanismus

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Nanismus (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Nanismus
Genitiv des Nanismus
Dativ dem Nanismus
Akkusativ den Nanismus

Worttrennung:

Na·nis·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nanismus (Info)
Reime: -ɪsmʊs

Bedeutungen:

Medizin: anormales, deutlich vermindertes Längenwachstum bei Mensch und Tier
Evolutionsbiologie: die Verzwergung bzw. der Zwergwuchs als evolutionäre Anpassung von Arten oder Rassen einer Art

Synonyme:

Verzwergung, Zwergwuchs

Gegenwörter:

Gigantismus

Beispiele:

„Wir kommen nun zur letzten Kategorie der Defekte, zum Nanismus oder den Zwergbildungen. Es handelt sich hier um die Nichterreichung der normalen Größe eines Tieres in dem Alter, wo diese erreicht werden sollte, ohne daß besondere andere Mißbildungen an dem Körper auftreten müßten.[1]
„Die P. äußern sich in Mißbildungen, Wucherungen, Überwallungen, Vergrünungen, Krauswerden, Verwelken, Vertrocknen der Blätter, Verfaulen der Wurzeln, Vergeilung, krankhaftem Zwergwuchs (Nanismus), Absterben der ganzen Pflanze u.a.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Kleinwuchs
Wikipedia-Artikel „Verzwergung“, dort auch das synonyme „Nanismus“
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nanismus“ (Korpusbeleg)
Duden online „Nanismus
Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 8. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-04618-8 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian), Seite 529, Eintrag „Nanismus“
Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 8, Seite 518, Artikel „Zwergwuchs, Minderwuchs, Nanismus“

Quellen:

  1. Hans Przibram: Teratologie und Teratogenese: Nach Vorlesungen, Gehalten an der Wiener Universität im Wintersemester 1911/12, 2013, Springer Verlag, ISBN 9783662350959, Seite 17 f.
  2. o. A.: P. In: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, Berlin: Directmedia Publ. 2001 , S. 54944; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nanismus