Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Nanismus gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Nanismus, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Nanismus in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Nanismus wissen müssen. Die Definition des Wortes
Nanismus wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Nanismus und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Na·nis·mus, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Nanismus (Info)
- Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- Medizin: anormales, deutlich vermindertes Längenwachstum bei Mensch und Tier
- Evolutionsbiologie: die Verzwergung bzw. der Zwergwuchs als evolutionäre Anpassung von Arten oder Rassen einer Art
Synonyme:
- Verzwergung, Zwergwuchs
Gegenwörter:
- Gigantismus
Beispiele:
- „Wir kommen nun zur letzten Kategorie der Defekte, zum Nanismus oder den Zwergbildungen. Es handelt sich hier um die Nichterreichung der normalen Größe eines Tieres in dem Alter, wo diese erreicht werden sollte, ohne daß besondere andere Mißbildungen an dem Körper auftreten müßten.[1]
- „Die P. äußern sich in Mißbildungen, Wucherungen, Überwallungen, Vergrünungen, Krauswerden, Verwelken, Vertrocknen der Blätter, Verfaulen der Wurzeln, Vergeilung, krankhaftem Zwergwuchs (Nanismus), Absterben der ganzen Pflanze u.a.“[2]
Übersetzungen
Medizin: anormales, deutlich vermindertes Längenwachstum bei Mensch und Tier
- Wikipedia-Artikel „Kleinwuchs“
- Wikipedia-Artikel „Verzwergung“, dort auch das synonyme „Nanismus“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nanismus“ (Korpusbeleg)
- Duden online „Nanismus“
- Duden, Wörterbuch medizinischer Fachbegriffe. 8. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-04618-8 (Redaktionelle Leitung: Ulrich Kilian) , Seite 529, Eintrag „Nanismus“
- Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577 , Band 8, Seite 518, Artikel „Zwergwuchs, Minderwuchs, Nanismus“
Quellen:
- ↑ Hans Przibram: Teratologie und Teratogenese: Nach Vorlesungen, Gehalten an der Wiener Universität im Wintersemester 1911/12, 2013, Springer Verlag, ISBN 9783662350959, Seite 17 f.
- ↑ o. A.: P. In: Brockhaus' Kleines Konversations-Lexikon, Berlin: Directmedia Publ. 2001 , S. 54944; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nanismus“