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lange, schmale Landzunge, die eine Lagune (ein Haff) unvollständig vom Meer abtrennt
Herkunft:
mittelhochdeutsch nerge, seit dem 16. Jahrhundert Neerung; das Wort gehört zu dem germanischen Adjektiv *narwa „eng“ und bedeutet demnach eigentlich „die Enge“ [1][2]
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nehrung“
Quellen:
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Nehrung“, Seite 648.
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Nehrung“.
↑Ulrike Bresch: Blaßblauer Himmel, rotbraune Backsteine und ein Hauch von Hanse. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 2, 1993, Seite 27-34, Zitat Seite 28.
↑Jan Schulz-Ojala: Alfred Andersch: Fluchtpunkt Sansibar. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1992, Seite 5-12, Zitat Seite 6.