Neoliberalismus

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Neoliberalismus (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Neoliberalismus
Genitiv des Neoliberalismus
Dativ dem Neoliberalismus
Akkusativ den Neoliberalismus

Worttrennung:

Neo·li·be·ra·lis·mus, kein Plural

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Neoliberalismus (Info), —
Reime: -ɪsmʊs

Bedeutungen:

sozialphilosophisches und wirtschaftspolitisches Konzept, das auf dem klassischen Liberalismus und der neoklassischen Theorie basiert und den Einfluss des Staates auf das Wirtschaftsgeschehen minimieren will, im Unterschied zum Laissez-faire des klassischen Liberalismus allerdings ein regulierendes Eingreifen des Staates zur Sicherstellung funktionierender Märkte als notwendig ansieht

Herkunft:

zusammengesetzt aus der Vorsilbe neo- und Liberalismus

Sinnverwandte Wörter:

Monetarismus

Oberbegriffe:

Wirtschaftstheorie, Ökonomie, Politik, Lehre

Beispiele:

Der Begriff Neoliberalismus ist ursprünglich eine Selbstbezeichnung, wird aber heutzutage nahezu ausschließlich von dessen Kritikern verwendet. Die Befürworter sprechen in der Regel von liberaler Wirtschaftspolitik.
„Die Jahrzehnte des Neoliberalismus waren geprägt vom Leitbild des Jobnomaden.“[1]

Wortbildungen:

neoliberal, Neoliberaler, Neoliberale

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Neoliberalismus
Duden online „Neoliberalismus
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Neoliberalismus

Quellen:

  1. Jürgen Wiebicke: Stadt. In: Bundeszentrale für politische Bildung (Herausgeber): bpb:magazin. Nummer 12, Oktober 2017, Seite 6.