Nichtsnutz

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Nichtsnutz gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Nichtsnutz, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Nichtsnutz in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Nichtsnutz wissen müssen. Die Definition des Wortes Nichtsnutz wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonNichtsnutz und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Nichtsnutz (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Nichtsnutz die Nichtsnutze
Genitiv des Nichtsnutzes der Nichtsnutze
Dativ dem Nichtsnutz den Nichtsnutzen
Akkusativ den Nichtsnutz die Nichtsnutze

Worttrennung:

Nichts·nutz, Plural: Nichts·nut·ze

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Nichtsnutz (Info)

Bedeutungen:

pejorativ, abwertend: Person, die zu nichts nützlich und brauchbar ist

Herkunft:

Ableitung aus der Redewendung „zu nichts nutzen

Synonyme:

Taugenichts, Tunichtgut, Tagedieb

Beispiele:

„Ach, Herr Jesu Christ, verdient er jetzt nicht die ärgste Tracht Prügel, die nur auf seinem Buckel Platz hat, der verdammte Nichtsnutz!
Ihr Nichtsnutze könntet auch mal in den Garten gehen und Laub harken!
„Ohne diesen Aberglauben, der lediglich der Furcht entsprang, wäre ich nicht eine Minute länger geblieben; meine Flucht hätte dann Capitani und Francia verraten, daß ich bei weitem kein Magier, sondern ganz einfach ein rechter Nichtsnutz war.“
„Der Sanguiniker Mirabeau lebt aus dem vollen, er ist ein Nichtsnutz, aber gesund an Temperament und immer natürlich.“

Wortbildungen:

nichtsnutzig, Nichtsnutzigkeit

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Nichtsnutz
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Nichtsnutz
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Nichtsnutz
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNichtsnutz

Quellen:

  1. Die Kinder des Zorns von Jeppe Aakjær, erschienen 1912, übersetzt von Erich Holm unter dem Pseudonym von Mathilde Prager
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band III. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 32 f.
  3. Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Velag, München 1966, Seite 52. Zuerst 1930.