Notausgang

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Notausgang (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Notausgang die Notausgänge
Genitiv des Notausganges
des Notausgangs
der Notausgänge
Dativ dem Notausgang
dem Notausgange
den Notausgängen
Akkusativ den Notausgang die Notausgänge
offizielles Zeichen für einen Notausgang

Worttrennung:

Not·aus·gang, Plural: Not·aus·gän·ge

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Notausgang (Info)

Bedeutungen:

Ausgang eines Gebäudes, der im Notfall benutzt werden soll

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Not und Ausgang

Synonyme:

Fluchttür

Oberbegriffe:

Ausgang

Beispiele:

Der Notausgang ermöglicht im Brandfall das schnelle Verlassen eines Gebäudes.
„Hinter einem Vorhang befand sich eine Kochnische, gleich neben dem Notausgang, der in den Hinterhof führte, wo übrigens ein Klosett war.“[1]
„Wir schlafen tief und fest; der Notausgang würde wahrscheinlich nichts nützen, denn kein noch so drohendes Türeschlagen, Stiefelpoltern oder Waffengeklirr könnte uns jetzt wecken.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

den Notausgang benutzen; ein Gebäude durch den Notausgang verlassen

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Notausgang
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Notausgang
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalNotausgang

Quellen:

  1. Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 20. Zuerst 1977 erschienen.
  2. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 218. Erstauflage 1988.