Notgrabung
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Notgrabung (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Notgrabung | die Notgrabungen |
| Genitiv | der Notgrabung | der Notgrabungen |
| Dativ | der Notgrabung | den Notgrabungen |
| Akkusativ | die Notgrabung | die Notgrabungen |
Worttrennung:
- Not·gra·bung, Plural: Not·gra·bun·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- kurzfristig organisierte Grabung zur Sicherung einer archäologischen Fundstelle
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Not und Grabung
Synonyme:
Oberbegriffe:
Beispiele:
- „Eine Notgrabung in Tübingen zu den Lebensbedingungen des Neandertalers brachte zahlreiche Knochenfunde im Alter von 50.000 bis 100.000 Jahren zutage.“[1]
- „Die meisten Ausgrabungen sind heute kurzfristige Rettungsgrabungen (Notgrabungen), bei denen durch Erd- und Bauarbeiten bedrohte Fundplätze untersucht werden.“[2]
- „Eine Notgrabung in der ägyptischen Oase Fajum brachte jahrtausende alte Schätze zutage.“[3]
Übersetzungen
kurzfristig organisierte Grabung zur Sicherung einer archäologischen Fundstelle
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Notgrabung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Notgrabung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Notgrabung“
Quellen:
- ↑ spektrum.de News:+Auf Mammutjagd im Südschwarzwald. 19. November 1997, abgerufen am 21. Juni 2016.
- ↑ wissen.de – Lexikon „Ausgrabung“
- ↑ 6.000 Jahre alter Schmuck bei Notgrabung entdeckt. In: Der Standard digital. 22. April 2010 (URL, abgerufen am 21. Juni 2016).