Notopfermarke

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Notopfermarke (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Notopfermarke die Notopfermarken
Genitiv der Notopfermarke der Notopfermarken
Dativ der Notopfermarke den Notopfermarken
Akkusativ die Notopfermarke die Notopfermarken
Drei Notopfermarken

Worttrennung:

Not·op·fer·mar·ke, Plural: Not·op·fer·mar·ken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Notopfermarke (Info)

Bedeutungen:

Marke, mit der beim Versand einer Postsendung zusätzlich zum Porto eine Gebühr erhoben wurde, um die Westberliner Bevölkerung nach Beginn der Berlin-Blockade zu unterstützen

Herkunft:

Determinativkompositum aus Notopfer und Marke

Oberbegriffe:

Steuermarke

Beispiele:

„Die Produktion der Notopfermarken lief, wie gesagt, in den ersten Wochen in drei Schichten rund um die Uhr, um die gewaltige Menge herzustellen, die am 1. Dezember 1948 an den Postschaltern in der Bizone vorrätig sein musste.“
„Zuweilen versuchten Absender, wenn sie keine Notopfermarke zur Hand hatten, eine 2-Pf-Freimarke zu verkleben.“
„Somit ist es im 70. Jahr nach Erscheinen der ersten Notopfermarken im Dezember 1948 gelungen, eine veritable Neuentdeckung zu diesem äußerst interessanten Gebiet der deutschen Nachkriegsphilatelie zu tätigen.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Steuermarke „Notopfer Berlin““ (dort auch „Notopfermarke“)
Wikipedia-Suchergebnisse für „Notopfermarke
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Notopfermarke

Quellen:

  1. Michael Hofmann: 70 Jahre Notopfermarken – Zeugnisse einer bewegten Zeit. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 498, Dezember 2018, ISSN 1619-5892, Seite 24., DNB 012758477.
  2. Günter Klein: Das Notopfer Berlin (1948–1956). In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 498, Dezember 2018, ISSN 1619-5892, Seite 28., DNB 012758477.
  3. Ulrich Karrasch: Notopfer Berlin. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 491, Mai 2018, ISSN 1619-5892, Seite 25., DNB 012758477.