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Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- Nothwendigkeit
Worttrennung:
- Not·wen·dig·keit, Plural: Not·wen·dig·kei·ten
Aussprache:
- IPA: , auch: , , auch:
- Hörbeispiele: Notwendigkeit (Info)
- Reime: -ɛndɪçkaɪ̯t
Bedeutungen:
- eine unvermeidliche Handlung oder Unterlassung, Entscheidung beziehungsweise Gegenstand
Herkunft:
- Ableitung vom Adjektiv notwendig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Sinnverwandte Wörter:
- Unumgänglichkeit
Gegenwörter:
- Kontingenz
Beispiele:
- Geiz und Wucher und Misstrauen müssen noch für eine Weile unsere Götter bleiben. Denn nur sie können uns aus dem Tunnel der ökonomischen Notwendigkeit ans Tageslicht leiten[1].
- In einem kleinen Vorrat an Redewendungen und Gemeinplätzen, die wir in der Jugend erlernten, besitzen wir alles Nötige, um ohne die ermüdende Notwendigkeit, denken zu müssen, durchs Leben zu gehen.[2]
- Notwendigkeit nimmt uns die Qual der Wahl ab.[3]
- Wo wir unfähig sind, die Gesetze der Notwendigkeit zu erkennen, da glauben wir frei zu sein.[4]
- „Gesellschaften haben das Geldsystem im Laufe der Zeit weiterentwickelt und neuen Notwendigkeiten angepasst.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Notwendigkeit“
- Wikiquote: Zitate zum Thema „Notwendigkeit“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Notwendigkeit“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Notwendigkeit“
- The Free Dictionary „Notwendigkeit“
Quellen:
- ↑ Wikiquote: Zitate zum Thema „John_Maynard_Keynes“
- ↑ Wikiquote: Zitate zum Thema „Gustave Le Bon“
- ↑ Wikiquote: Zitate zum Thema „Luc de Vauvenargues“
- ↑ Wikiquote: Zitate zum Thema „Ludwig Börne“
- ↑ Caspar Dohmen: Geld. Von Gold, Muscheln, Papiergeld und Bitcoins. In: Bundeszentrale für politische Bildung (Herausgeber): bpb:magazin. Nummer 13, März 2018, Seite 5.