Novitätseffekt

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Novitätseffekt (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Novitätseffekt die Novitätseffekte
Genitiv des Novitätseffekts
des Novitätseffektes
der Novitätseffekte
Dativ dem Novitätseffekt
dem Novitätseffekte
den Novitätseffekten
Akkusativ den Novitätseffekt die Novitätseffekte

Worttrennung:

No·vi·täts·ef·fekt, Plural: No·vi·täts·ef·fek·te

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Novitätseffekt (Info)

Bedeutungen:

Effekt bei wissenschaftlichen Versuchen, der auftreten kann, wenn die Situation für die Probanden unbekannt und künstlich ist

Herkunft:

aus lateinisch novus → la (neu), der substantivierenden oder nominalisierenden Endung -ität und dem Hauptwort (oder Substantiv) Effekt

Oberbegriffe:

Effekt

Beispiele:

„Anwendungsorientierte Forschung kann selten reproduziert werden, ist zeitlich limitiert und muss andererseits durch die herausgehobene Stellung von Modellprojekten immer mit Novitätseffekten rechnen.“[1]
„Bei den Effizienzkriterien wird durch die Wiederholung der Novitätseffekt gemindert.“[2]
„Die Vermutung liegt nahe, daß nachweisbare Lernerfolge zu einem Großteil auf den Novitätseffekt zurückzuführen sind .“[3]
„Erstens sind Lernprogramme in Mathematik und den Naturwissenschaften häufig anzutreffen, so dass hier der Novitätseffekt geringer ausfällt; .“[4]
„Die Befragung wurde 1986 erstmals durchgeführt und 1987 im Jahresabstand bei den gleichen Familien wiederholt, um eine Verzerrung der Ergebnisse durch Novitätseffekte ausschließen zu können.“[5]

Übersetzungen

Quellen:

  1. Agi Schründer-Lenzen/Stephan Mücke: Entwicklung und Evaluation eines Sprachförderprogamms - Das Modellprogramm FörMig in Brandenburg. In: Wolfgang Einsiedler (Herausgeber): Unterrichtsentwicklung und Didaktische Entwicklungsforschung. Verlag Julius Klinkhardt, Bad Heilbrunn 2011, Seite 114
  2. Fritz Scheuch: Heuristische Entscheidungsprozesse in der Produktpolitik. Duncker und Humblot Verlag, Berlin 1977, ISBN 3-428-03882-7, Seite 108 (zitiert nach Google Books)
  3. Rolf Schulmeister: Virtuelle Universität, virtuelles Lernen. Oldenbourg Verlag, München/Wien 2001, ISBN 3-486-25742-0, Seite 364 (zitiert nach Google Books)
  4. Benedikt Klein: Didaktisches Design hypermedialer Lernumgebungen. Tectum-Verlag, Marburg 2000, ISBN 3-8288-8187-4, Seite 10 (zitiert nach Google Books)
  5. Klaus Neumann/Michael Charlton: Spracherwerb und Mediengebrauch. Narr Verlag, Tübingen 1990, ISBN 3-8233-4551-6, Seite 172 (zitiert nach Google Books)