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Obereichsfeld wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- Ober·eichs·feld, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Obereichsfeld (Info)
Bedeutungen:
- Geografie: Teil des Eichsfeldes, der im mitteldeutschen Sprachgebiet und großenteils in Thüringen, zum kleineren Teil in Hessen liegt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem ober- und Eichsfeld
Gegenwörter:
- Untereichsfeld
Oberbegriffe:
- Eichsfeld
Beispiele:
- „Ähnliches deutet sich für das Obereichsfeld an, das nach dem Willen der Erfurter Landesregierung ebenfalls mit den Nachbarkreisen fusionieren soll.“[1]
- „Das Untereichsfeld ist Teil des niedersächsischen Landkreises Göttingen, das Obereichsfeld liegt im thüringischen Landkreis Eichsfeld.“[2]
- „Allgemein gliedert man dieses gesamte Gebiet in zwei Teile auf, und zwar in das Ober- und Untereichsfeld, wobei aber über den Verlauf einer genauen Grenzlinie zwischen beiden Teilen keineswegs Einigkeit besteht.“[3]
- „Das Ureichsfeld des Thüringerreiches lag dort, wo das Südeichsfeld, auch Obereichsfeld, bis zu 500m Höhe ansteigt.“[4]
- „Dass Leinefelde aber sogar einmal die größte Ansiedlung im Obereichsfeld werden würde, konnte wohl selbst der befähigteste Hellseher nicht voraussehen.“[5]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Eichsfeld#Grenzen im Eichsfeld“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Obereichsfeld“
Quellen:
- ↑ Stefan Koch: Eichsfeld-Landrat stößt Debatte an. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 45 , 23. Februar 2013, Seite 9.
- ↑ Jahrhunderte geeint, seit 1815 geteilt. In: Eichsfelder Tageblatt. Nummer 45 , 23. Februar 2013, Seite 9.
- ↑ Helmut Godehardt, Erich Steffen (Text und Bildunterschriften); Herausgeber Landkreis Heiligenstadt, Heimat- und Verkehrsverband e.V. Duderstadt, Landkreis Worbis: Schönes Eichsfeld. Mecke, Duderstadt 1991, ISBN 3-923453-39-6, Seite 99, 231 Seite 7.
- ↑ Wolfgang Trappe: Eichsfeld, Hexen und Geschichte. Mecke, Duderstadt 1994, ISBN 3-923453-62-0 , Seite 11.
- ↑ Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 54.