Oberhemd
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Oberhemd (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Oberhemd | die Oberhemden |
| Genitiv | des Oberhemdes des Oberhemds |
der Oberhemden |
| Dativ | dem Oberhemd dem Oberhemde |
den Oberhemden |
| Akkusativ | das Oberhemd | die Oberhemden |
 |
Worttrennung:
- Ober·hemd, Plural: Ober·hem·den
Aussprache:
Bedeutungen:
- Teil der Oberbekleidung für den Oberkörper, vor allem für Männer
Herkunft:
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- Anzughemd, Button-down-Hemd, Flanellhemd, Freizeithemd, Kettenhemd, Nachthemd, Sporthemd, Seidenhemd
Beispiele:
- „Dann antwortet sie mit einer Gegenfrage: "Wer will seinen Kindern denn so was antun? Mit der Autorität einer Wissenschaftlerin erklärt mir Frau Schwarz, dass man ein Kind nur dann dazu bekommt, sagen wir, karierte Oberhemden zu mögen, wenn man es in einem karierten Oberhemd in einen Käfig sperrt. Sie erwähnt eine Studie aus Kamerun, in der das Nachahmungsverhalten von Kindern erforscht wurde: In der dortigen Kultur gibt es keine Spielsachen, allenfalls Gebrauchsgegenstände.‟
- „Wie soll das gehen, wenn jetzt die Piloten geländegängiger Dreitonner in die City gelockt werden, um dort Brötchen (Zigarillos, ein neues Oberhemd...) zu kaufen, vor jedem Laden aufs Neue ein Gratis-Viertelstündchen parkend?‟
- „Achim muß jeden Tag Oberhemden tragen.“
- „Man verzeihe mir, wenn ich noch einmal auf Oberhemden zu sprechen komme, aber es geht um den Hals, und irgendwo muss der Spaß ja aufhören.“
Wortbildungen:
Übersetzungen
Teil der Oberbekleidung für den Oberkörper, vor allem für Männer
|
- Wikipedia-Artikel „Oberhemd“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Oberhemd“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Oberhemd“
- The Free Dictionary „Oberhemd“
Quellen:
- ↑ DIE ZEIT, 22.01.2009, Nr. 5, MODE: Wie ziehe ich meine Kinder an? Wie schön kann die Kindheit sein?
- ↑ Quelle: berlinonline.de vom 21.01.2005
- ↑ Susanne Fischer: Unter Weibern. Dreizehn Geschichten. Suhrkamp, Frankfurt am Main 2003, ISBN 3-518-39949-7, Seite 68.
- ↑ Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 133.