Opa

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Opa (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Opa die Opas
Genitiv des Opas der Opas
Dativ dem Opa den Opas
Akkusativ den Opa die Opas

Worttrennung:

Opa, Plural: Opas

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Opa (Info), Lautsprecherbild Opa (Info)
Reime: -oːpa

Bedeutungen:

familiär: Großvater; Vater des Vaters oder der Mutter
umgangssprachlich: alter Mann

Herkunft:

kindsprachliches Zusammenziehen von Großpapa[1],[2], eine Zwischenstufe war Opapa[3]

Synonyme:

Großvater
Senior, alter Knacker

Gegenwörter:

Oma

Weibliche Wortformen:

Oma, Großmutter

Verkleinerungsformen:

Opi

Oberbegriffe:

Großeltern

Beispiele:

Mein Opa arbeitet in einem Supermarkt.
„Oma und Opa waren da, meine Eltern, mein Bruder Sebastian und Onkel Hugo.“[4]
„Ich besitze die Tagebücher meines Opas.“[5]
Vorsicht, da vorn läuft ein Opa über die Straße.

Charakteristische Wortkombinationen:

Opa und Oma

Wortbildungen:

Uropa

Übersetzungen

  familiär: Großvater; Vater des Vaters oder der Mutter
Dialektausdrücke:
  • Alemannisch:
  • Fränkisch:
  • Hamburgisch: Opa (vgl. Oper )
  • Niedersächsisch:
    • Dithmarscher Platt: Aupa
  • Norddeutsch: Oppa
  • Ruhrdeutsch: Oppa
  umgangssprachlich: alter Mann
Dialektausdrücke:
  • Alemannisch:
  • Fränkisch:
  • Hamburgisch: Opa (vgl. Oper )
  • Niedersächsisch:
    • Dithmarscher Platt: Aupa
  • Norddeutsch: Oppa
  • Ruhrdeutsch: Oppa
Wikipedia-Artikel „Opa“
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Opa“
Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Opa“
The Free Dictionary „Opa“
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9
Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. 6. Nachdruck der 1. Auflage. Klett, Stuttgart u.a. 1997, ISBN 3-12-570600-9

Quellen:

  1. ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion, Annette Klosa u. a. (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-05504-9
  2. ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742
  3. ↑ Heinz Küpper: Wörterbuch der deutschen Umgangssprache. 6. Nachdruck der 1. Auflage. Klett, Stuttgart u.a. 1997, ISBN 3-12-570600-9, Seite 586
  4. ↑ Edgar Rai: Nächsten Sommer. 3. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2011, Seite 11. ISBN 978-3-458-7466-2732-8.
  5. ↑ Lore I. Lehmann: Ruth. In: Ruth Finckh, Manfred Kirchner und andere (Herausgeber): Augen Blicke. Eine Sammlung von Texten aus der Schreibwerkstatt der Universität des Dritten Lebensalters Göttingen. BoD Books on Demand, Norderstedt 2019, ISBN 978-3-7504-1653-6, Seite 30–32, Zitat Seite 31.

Abkürzung

Bedeutungen:

Oberprüfungsamt

Synonyme:

OP, OPA

Beispiele:

Übersetzungen

  ?
Wikipedia-Artikel „Opa“
Anja Steinhauer: Das Wörterbuch der Abkürzungen. Rund 50 000 nationale und internationale Abkürzungen und Kurzwörter mit ihren Bedeutungen. 5. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2005, ISBN 3-411-05015-2, Stichwort »Opa, OPA«, Seite 306.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Obacht, Oper
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