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„Denn man bemerkt leicht, daß darin etwas schon vorausgesetzt werde, was nicht durch Erfahrung bekannt ist, sondern vielleicht auf eingebildeten Schlüssen beruht: nämlich daß mein denkendes Ich in einem Orte sei, der von den Örtern anderer Theile desjenigen Körpers, der zu meinem Selbst gehört, unterschieden wäre.“
Punkt A1 liegt am angegebenen Ort auf der Linie.
Im nächsten Ort gibt es bestimmt ein Gasthaus.
„An Orten ohne Sehenswürdigkeiten kann das Reisen neu beginnen.“
„Dieses oberhalb des Ortes gelegene Gästehaus war früher einmal eine Jugendherberge.“
Der ganze Ort war auf den Beinen.
Die Acht Alten Orte und die Dreizehn Alten Orte spielen in der Schweizer Geschichte eine große Rolle.
Die Alte Eidgenossenschaft bestand von 1353 bis 1481 aus den Acht alten Orten.
„Tagsatzung hiessen bis 1848 die Versammlungen, an denen bevollmächtigte Boten der eidgenössischen Orte gemeinsame Geschäfte berieten.“
„1411 nahmen die eidgenössischen Orte die Appenzeller erstmals in ihr Burg- und Landrecht auf.“
Das Schwarzwaldhaus hat an dem Dach einen sehr schönen Ort.
In den Händen des Schwertkämpfers verschwanden die Örter des Schwertes in zahlreichen feindlichen Körpern.
Der Schuhmacher reparierte meine Schuhe mit einem Ort.
Im Laufe der Jahrtausende verschieben sich wegen der Eigenbewegung die Örter der Fixsterne zueinander.
Friedrich Staub , Ludwig Tober et al.: Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Gesammelt auf Veranstaltung der ANTIQUARISCHEN GESELLSCHAFT IN ZÜRICH unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes. 1. Band: A, E, I, O, U, F/V, Huber, Frauenfeld 1881, DNB 948901764 (Digitalisat), Spalte 485 („Ort“, Bedeutung 7; Digitalisat)
Christoph Landolt: Kanton. In: Wortgeschichten, herausgegeben von der Redaktion des Schweizerischen Idiotikons.
↑Wolfgang Pfeifer : Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1995, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „Ort“.