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Anmerkung zur biologischen Taxonomie:
- Nach den Regeln des ICBN und des ICZN sind alle biologischen Taxa nach den lateinischen Sprachregeln zu behandeln. Eine Deklination von Art- oder Gattungsnamen ist im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich. Ab dem Klassifikationsniveau der Familie aufwärts ist eine Deklination der Lemmata möglich. International gültige Ausspracheregeln existieren nicht. Im Deutschen werden biologische Taxa in der Regel wie lateinische Fremdwörter behandelt.
Worttrennung:
- Pa·lae·o·py·thon fi·sche·ri, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Palaeopython fischeri (Info)
Bedeutungen:
- Zoologie, biologische Nomenklatur: der wissenschaftliche Name einer ausgestorbenen Boa-Schlange aus dem Eozän, die als Fossil in der Grube Messel bei Darmstadt gefunden wurde
Herkunft:
- Wortverbindung aus dem Gattungsnamen Palaeopython und dem Spezifischen Epitheton fischeri → la (deutsch: nach dem Grünenpolitiker Joschka Fischer, der sich als hessischer Umweltminister für den Erhalt der Grube Messel als Fossilienfundstätte eingesetzt hatte)
Beispiele:
- „Der Entdecker der Schlange, der Forscher Stephan Schaal vom Forschungsinstitut Senckenberg, gab ihr den wissenschaftlichen Namen Palaeopython fischeri. Damit bedankt er sich bei JOSCHKA FISCHER, der sich 1991 als hessischer Umweltminister erfolgreich gegen die Umwandlung der Grube Messel in eine Müllkippe eingesetzt hatte.“[1]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Grube Messel“, dort auch „Palaeopython fischeri“
- Wikipedia-Artikel „Joschka Fischer“, dort auch „Palaeopython fischeri“
Quellen:
- ↑ Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft, Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung (Herausgeber): Natur und Museum, Band 135, 2005, Seite 135