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Worttrennung:
- Pa·pier·krieg, Plural: Pa·pier·krie·ge
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Papierkrieg (Info)
Bedeutungen:
- schriftliche Auseinandersetzung mit einer oder mehreren Entscheidungsinstanzen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Papier und Krieg
Oberbegriffe:
- Krieg
Beispiele:
- „Innerhalb der Vereinigten Staaten hörte der Papierkrieg zwar nicht auf, aber er war doch wesentlich humaner als in den europäischen Nachbarstaaten des Dritten Reiches.“[1]
- „Wenn er einfach blieb, konnten die Vorgesetzten seine Versetzung zwar erzwingen, aber dazu müssten sie Stellung beziehen, was einen schmutzigen Papierkrieg zur Folge hätte.“[2]
Übersetzungen
schriftliche Auseinandersetzung mit einer oder mehreren Entscheidungsinstanzen
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Papierkrieg“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Papierkrieg“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Papierkrieg“
- The Free Dictionary „Papierkrieg“
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 7. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2011, ISBN 978-3-411-05507-4 , Stichwort: „Papierkrieg“.
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Papierkrieg“
Quellen:
- ↑ Wilhelm von Sternburg: „Als wäre alles das letzte Mal“: Erich Maria Remarque. Eine Biographie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2000, ISBN 3-462-02917-7, Seite 287.
- ↑ David Simon: Homicide. Ein Jahr auf mörderischen Straßen. Antje Kunstmann, München 2011, ISBN 978-3-888-97723-7, Seite 328 .