Parteiprogramm

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Parteiprogramm (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Parteiprogramm die Parteiprogramme
Genitiv des Parteiprogramms der Parteiprogramme
Dativ dem Parteiprogramm den Parteiprogrammen
Akkusativ das Parteiprogramm die Parteiprogramme

Worttrennung:

Par·tei·pro·gramm, Plural: Par·tei·pro·gram·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Parteiprogramm (Info), Lautsprecherbild Parteiprogramm (Info)
Reime: -aɪ̯pʁoɡʁam

Bedeutungen:

Papier, in dem eine politische Partei ihre grundsätzlichen Positionen und Ziele darlegt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Partei und Programm

Oberbegriffe:

Programm

Beispiele:

Der Piratenpartei wurde oft vorgehalten, sie hätte noch kein vernünftiges Parteiprogramm.
„Wahlkämpfe werden mit den Images von Spitzenpolitikern statt mit Parteiprogrammen geführt, Parteitage sollen Fernsehbilder liefern statt programmatische Diskussionen ermöglichen.“[1]
„Erst 1905 wurde die Forderung nach einer nationalen und kulturellen Autonomie in aller Form in das Parteiprogramm aufgenommen.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Parteiprogramm
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Parteiprogramm
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Parteiprogramm
The Free Dictionary „Parteiprogramm
Duden online „Parteiprogramm
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalParteiprogramm

Quellen:

  1. Helmar Schöne: Deutschland auf dem Weg zur Postdemokratie. In: Politikum. Analysen, Kontroversen, Bildung. Nummer 4/2015, ISSN 2364-4737, Seite 13
  2. Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 126.