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Sehr wertvolle Bücher wurden früher mit Pergament eingebunden.
„Das Pergament der Handschriften wurde aus Kalbs- oder Schafsleder gewonnen.“[3]
„Er feuchtete mit der Zunge die Fingerspitze und mit der Fingerspitze vorsichtig eine Stelle des Pergaments der Fensterfüllung an, bis sich die Stelle erweichte und zum Guckloch auftat.“[4]
In der Bibliothek werden auch alte Pergamente ausgestellt.
„Die angebliche Kraft des Pergamentes bestand darin, dem Träger die Herzen aller Frauen zuzuwenden.“[5]
↑Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1025
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Pergament“, Seite 690.
↑Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5, Seite 133.
↑Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 262. Chinesisches Original 1634.
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben von Erich Loos, Band II. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 75.